Erkundung  Uganda 2019

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Erkundungsexpedition in

Uganda im Sept./Oktober 2019

Freitag, 27.Sept. 2019      ZIMBABWE:    Harare - Flug nach Uganda
                                 UGANDA:      Entebbe,
                                                   Schimpansen-Insel  Ngamba Island

Liebe Leute, 

nun sind wir tatsächlich seit wenigen Tagen in Uganda unterwegs: 

Nach Abreise der Gruppe hatten wir den letzten Sonntag in Victoria Falls entspannt angehen lassen – drei Wochen Hochspannung verlangten auch von der Reiseleitung ihren Tribut.  Abends stiegen wir dann in den Nachtbus nach Harare.  Es war leider nicht der zugesagte Luxusbus (der war ausgefallen), sondern der ganz normale öffentliche Bus und entsprechend abgeranzt (und wir die einzigen bestaunten Weißen darin): Die Armlehne abgebrochen, die Rückenlehne nicht verstellbar  -  aber immerhin hat er die fast 900 (!) km ohne Panne und ziemlich pünktlich zurück gelegt, so dass wir Montag Vormittag müde aber heilfroh in Harare eintrafen. 

Per Taxi kurze Stadtrundfahrt  -  mehr als 5 Minuten gibt die City nicht her, und das bemerkenswerteste Gebäude ist der futuristisch anmutende Flughafen-Tower.  Das Innere des Flughafens dann doch wieder 70’er-Jahre-Charme mit entsprechender „Patina“ – wir brachten den Tag weitgehend im einzigen Café rum und konnten so immerhin die Gruppengesamtabrechnung fertig machen.  Schließlich startete unser Flug via Kigali/Ruanda nach Entebbe/Uganda, wo wir gegen 3:00 Uhr Nachts eintrafen und uns somit schon die zweite Nacht um die Ohren gehauen hatten.  Aber Einreise und Pickup-Service klappten reibungslos, und wir hatten keine Kraft mehr, uns über das für seinen Preis unerwartet einfache Hotelzimmer aufzuregen. 

Am Dienstag erkundeten wir Entebbe:  Die ehemalige Hauptstadt Ugandas hat nur ca. 70.000 Einwohner und liegt auf einer Halbinsel im Victoria-See,  dem größten See Afrikas (und drittgrößten der Welt).  Bekannt wurde der Ort vor allem durch die „Operation Entebbe“, als 1976 palästinensische Luftpiraten eine aus Israel kommende Air-France-Maschine mit Unterstützung des damaligen Diktators Idi Amin dorthin entführten und die Geiseln durch ein nächtliches Überfallkommando von israelischen Elitesoldaten befreit wurden. 

Heute ist Uganda ein politisch stabiles Reiseland mit großartigen Tierbeobachtungsmöglichkeiten, und Entebbe gilt als sichere Stadt  -  im Gegensatz zu Kampala, dem heutigen, ca. 40 km entfernten Hauptstadtmoloch ohne eigenen Flughafen. 

Wir prüften einige Hotels auf Gruppentauglichkeit und fanden auch für uns etwas Angenehmeres gleich beim Chimpanzees Trust, dem Büro einer Auffangstation für Schimpansen-Waisenkinder, deren Mütter meist von Wilderern erschossen wurden.  Entebbe ist eine weitläufige, sehr grüne Stadt;  das Zentrum (die „Town“) beläuft sich auf eine einzige Straße mit nicht sehr hohen Häusern und etwas afrikanischem Nachtleben. 

Schon am Mittwoch brachte uns ein Speedboot des Chimps Trust  - zusammen mit drei sehr netten US-Amerikanerinnen einer Kinderschutzorganisation -  zur Insel Ngamba Island mitten im Victoria-See:  Etwa 2 km2 groß, besteht sie zum größten Teil aus unberührtem Urwald und  - mit Elektrozäunen abgesperrt -  einem kleinen Besucherbereich, wo sich die Installationen der Auffangstation befinden.  Hier können Besucher in vollausgestatteten hübschen Bungalows wohnen, wenn sie die Schimpansengruppe besuchen wollen, die hier isoliert aber geschützt lebt:  Die Tiere sind inzwischen fast alle ausgewachsen und bilden eine eigene Gruppe, da sie in freier Wildbahn keinen Anschluss mehr finden.  Sie werden hier auch gefüttert, haben aber die Möglichkeit, ihre schrecklichen Traumatisierungen zu überwinden. 

Die unmittelbaren Beobachtungsmöglichkeiten lassen einen schnell erkennen, wie unglaublich menschenähnlich sich diese nächsten Verwandten des Menschen verhalten und welche teils spitzbübische Intelligenz aus ihren Augen sprüht.  Allerdings sind sie auch in ihren Aggressionen dem Menschen ähnlich, und es ist beeindruckend, wie schnell sie dann diese Aggressionen wieder einfangen und gleich zur Tagesordnung übergehen.  Man möchte ihnen stundenlang zuschauen  -  allerdings machen sie sich nach den Fütterungen gleich wieder davon in den dichten Dschungel.. 

Wir besuchen eine Nachbarinsel, wo wir in einem Fischerort sehr freundlich aufgenommen werden und die unter freiem Himmel im Schatten eines großen Baumes stattfindende Schule besichtigen.  Erst bringen uns die Kids ein Ständchen  -  dann machen sie begeistert mit, als Phet ihnen ein thailändisches Kinderlied vorsingt und sie bestimmte Bewegungen nachahmen müssen:  Eine Riesengaudi für alle..!! 

Nach einem heftigen nächtlichen Gewitter und einer letzten Fütterung in der Frühe sind wir heute Donnerstag vom Speedboot wieder nach Entebbe gebracht worden, wo wir am Fortgang unserer Erkundungen arbeiten und mit mehrere Agenturen sprachen.  Weiteres muss sich jetzt entwickeln  -  wir lassen dann wieder von uns hören. 

Bis dahin ganz liebe Grüße direkt vom Äquator,
Thomas und Phet  :)

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Sonntag, 29.Sept. 2019    An den Quellen des Nil

Liebe Leute, 

in den letzten Tagen haben wir uns ein wenig in der Umgebung von Entebbe und Kampala umgesehen, und werden ab morgen ins Hinterland starten. 

Kampala ist mit knapp 3 Mio Einwohnern ein rasant wachsender übler Verkehrsmoloch, hat aber einen Königspalast und die Folterkammern Idi Amins als „Pflichtprogramm“ zu bieten:  Uganda besteht (bei uns weitgehend unbekannt) aus fünf (!) Königreichen  -  der König der Buganda residiert in Kampala, nutzt seinen bescheidenen Palast auf einem Hügel aber nur für repräsentative Zwecke und hat keine politische Macht (die liegt beim Dauer-Präsidenten Yoweri Museveni). 

1971 stürzte Idi Amin als Armeechef den Diktator Milton Obote und zwang den letzten König ins Exil, dann benutzte er den Palast als Hauptquartier und installierte fürchterliche Folterkammern in den Flanken des Hügels.  Mindestens 300.000 Ugander wurden hier zu Tode gefoltert – die düsteren Zellen sind noch heute furchterregend, ein unter Strom gesetztes Wasserbecken verhinderte jedes Entkommen.  1976 wurde er durch die „Operation Entebbe“ in seiner Autorität stark beschädigt, 1979 wurde der „Schlächter von Afrika“ durch eine Panafrikanische Militäroperation unter Führung Tanzanias gestürzt und starb 2003 im saudiarabischen Exil.

Es dauert einige Zeit bis wir - vom grünen "Villenvorort" Entebbe kommend - das Verkehrsgewühl Kampalas durchquert haben und wir uns bei Jinja der „Source of the Nile“, dem Ursprung des Nils, nähern:  Der Brite Sir John Speke erklärte 1858 den Abfluss aus dem von ihm entdeckten Victoria-See zur „Quelle“ des (Weißen) Nil:  Der riesige Victoria-See entwässert durch diesen Fluss letztlich ins Mittelmeer.  (Die „Quelle“ des Blauen Nil ist übrigens der Tana-See in Äthiopien, an dessen Ufern wir letztes Jahr mit Gruppe standen).  Der Weiße Nil fließt hier mit mehreren (teils durch Dämme gebändigten) Stromschnellen und Wasserfällen durch wunderschöne grüne Wildnis ab  -  überhaupt fällt uns auf, wie unglaublich smaragdgrün dieses äquatoriale Land ist.  Die angebotene Bootsfahrt lehnen wir allerdings ab:  Sie verlangen hier lächerlich überzogene Mondpreise für die wenigen Minuten zur ideellen Stelle, wo der Fluss aus dem See „entspringt“.  Dafür finden wir später an den etwas stromabwärts gelegenen Kalagala-Fällen einen Anbieter für Schlauchboot- und Kajakfahrten entlang des hier märchenhaften Flusslaufs, den wir uns merken wollen.  

Morgen Montag werden wir für eine knappe Woche ins ugandische Hinterland fahren, um Beobachtungsmöglichkeiten für wilde Schimpansen und Gorillas auszukundschaften. Dazu später wieder mehr,

bis dahin ganz liebe Grüße von Euren "neuzeitlichen Afrika-Erkundern“ ;)
Thomas und Phet

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Freitag  4.Okt. 2019         Gorillas im Sonnenschein

Liebe Leute, 

jupp – wir haben sie getroffen:
Die Gorillas im Dreiländereck Uganda – Ruanda – Kongo,
an den Hängen der Virunga-Vulkane. 

Doch der Reihe nach: 

Letzten Montag holte uns früh morgens unser ugandischer Driver-Guide mit seinem Allrad-Toyota ab, und wir machten uns auf Richtung Süden:  Wir wollen die wildtierreichen Nationalparks nahe der Grenze zum Kongo erkunden.  Leider regnet es heute ununterbrochen:  Die Regenzeit hat begonnen  -  das kann ja heiter werden..  

Unterwegs queren wir zu Land den Äquator an einem Equator-Monument mit gutem Uganda-Kaffee von der Nord- zur Südhalbkugel und erreichen abends  - nach spannender Fahrt durch die Dörfer des ugandischen Hinterlands -  den Queen-Elizabeth-Nationalpark (QENP), wo wir bei aufklarendem Himmel in einer hübschen Lodge einchecken mit toller Aussicht über die Savanne bis zu den Rwenzori-Bergen weit im Westen.  Das Rwenzori-Gebirge ist normal fast immer in Wolken gehüllt, so dass seine Existenz überhaupt erst sehr spät entdeckt wurde.  Unter seiner Wolkenkappe versteckt liegen ein fantastischer Nebelwald und einige schneebedeckte Viertausender, darunter mit dem Mount Stanley (5109 m) der höchste Berg Ugandas (und nach Kilimandscharo und Mount Kenya der dritthöchste Berg Afrikas).

Uganda liegt mitten in den Tropen direkt auf dem Äquator, so dass es hier oft und reichlich regnet (zum Glück meist nachts), und das Land  - im Gegensatz zum trockenen Süden Afrikas -  smaragdgrün auf rotem Boden leuchtet.  Die Dörfer wirken einfach, aber keinesfalls elend  -  es gibt zumindest genug zu essen, und die Kinder gehen im Allgemeinen zur Schule:  Die Schreckensherrschaft unter Idi Amin (1971 – 79) und das folgende Bürgerkriegschaos unter Milton Obote (bis 1985) liegen inzwischen weit zurück, das Land hat sich unter dem Dauerpräsidenten Yoweri Museweni seither friedlich entwickelt und ist heute ein ruhender Pol zwischen Kongo und Südsudan. 

Am Dienstag besuchen wir  - glücklicherweise wieder bei Sonnenschein -  den Nationalpark und entdecken viele Tiere, die uns nach der Namibia-Botswana-Expedition fast vertraut erscheinen (wie Elefanten und Büffel), nur dass sie hier in saftig-grünem Busch üppig zu fressen finden (und manchmal schwerer auszumachen sind).  Toll ist auch eine Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal, einer flussartigen Verbindung zwischen zwei Rift-Valley-Seen, mit Hippos und Krokos satt. Der Versuch, hier Schimpansen in freier Wildbahn zu beobachten, scheitert jedoch:  Wir hören sie zwar und finden ihre noch feuchten „Hinterlassenschaften“, aber sie sind uns stets eine Nasenlänge voraus und bleiben für uns unsichtbar, als wir von einem seit gestern überquellenden Bach an der weiteren Verfolgung gehindert werden. 

Am Mittwoch erreichen wir den Bwindi-Impenetrable-Forest, einen Nationalpark im Dreiländereck Uganda-Kongo-Ruanda.  Hier bilden die acht Virunga-Vulkane im ostafrikanischen Grabenbruch eine natürliche Grenze zu den Nachbarn, und auch diese Bilderbuchkegel sind oft von mystisch wabernden Nebeln verhüllt.  Die undurchdringlichen Regenwälder an den Hängen der Vulkane sind das Habitat der letzten Berggorillas, die hier versteckt ein relativ friedliches Leben führen, seit die Jagd auf diese herrlichen Tiere strikt verboten ist und sie in allen drei Ländern unter strengem Schutz stehen  -  ein Verdienst der legendären Dian Fossey („Gorillas im Nebel“), die ihr Leben der Erforschung und dem Schutz der Gorillas gewidmet hatte und dafür 1985 von einem wütenden Wilderer erschlagen wurde.  Heute ist klar:  Ohne ihren Einsatz wären unsere nächsten Verwandten von den Einheimischen längst aufgegessen worden. 

Wir nehmen Unterkunft im „Travellers Rest“, dem ältesten, vom deutschen Auswanderer Walter Baumgartl in den 1950’er Jahren gegründeten Hotel in Kisoro nahe des Mahurembo Vulkans.  Dian Fossey nannte diesen Gasthof ihr „zweites Zuhause“, wenn sie von ihrer Berghütte (auf ruandischen Territorium) mal in die Stadt wollte.  Wie sie damals, wärmen wir uns nun am gemütlichen Kamin auf bald 2.000 Meter Höhe, und bekommen sogar das beste (eben ihr !!) Zimmer.

Am Donnerstag sind wir früh unterwegs:  Nachts hat es geregnet, aber bei Sonnenaufgang ist klarer Himmel.  Mit einigen Mitstreitern  - es dürfen pro Tag nur acht Gäste für eine Stunde zu den Gorillas vordringen -  und bewaffneten Rangern stapfen wir noch vor Sonnenaufgang immer bergauf in den „impenetrable“ (undurchdringlichen) Nebelwald hinein.  Ein faszinierender Verhau von Bäumen, Lianen, Riesenfarnen und blühenden Kräutern umfängt uns, während wir auf lehmig-modrigen Pfaden das dichte Buschwerk durchdringen.  Sehr weit würde man hier allein nicht kommen..

In diesem tropfnassen Urwald per Zufall den Berggorillas zu begegnen wäre sicher aussichtslos.  Weshalb dem Zufall ein wenig nachgeholfen wird:  Stets sind einige Ranger (die sogn. Tracker) in der Nähe der Gorilla-Gruppen, die nun per Funk ihren Standort durchgeben.  Nach etwa zwei Stunden aufreibender Wanderung zwischen den Vulkanen haben wir sie erreicht – da die Gorillas sich ja fortbewegen, mussten wir öfters eine neue Abkürzung suchen.  Nun führen uns die Tracker direkt zur Familie:  Einem „Dominanten Silberrücken“ mit seinen Weibchen und Kindern;  ein weiterer (nachrangiger) Silberrücken hält sich in der Nähe auf.   

Die Affen nehmen keinerlei Notiz von uns:  Der Silberrücken schläft und ignoriert uns total, die Weibchen ruhen teils bei ihm, teils suchen sie nach Blättern in den Bäumen, die Jungen tollen herum und schaukeln an den Lianen.  Bei manchem Blick zu uns scheint es, als wollten sie uns was vorturnen  -  Kinder sind halt überall gleich.. ;) 

Dies muss man wissen:  Gorillas sind nicht menschenscheu, sofern sie nicht gejagt werden – allerdings würden sie im Wald verschwinden oder ihre Dominanz zeigen (Silberrücken), wären sie nicht an Menschen gewöhnt.  Die sogn. Habituierung dauerte zu Dian Fosseys Zeiten Monate  -  heute kennen alle Gorillas diese Besuche und fühlen sich tatsächlich nicht gestört, da sie wissen dass die Besucher nach kurzer Zeit wieder abziehen.  Wir müssen einen Abstand von 7 Meter einhalten (ein mitreisender Chinese hat noch im Lager die 7 Meter exakt vermessen, hält sich aber nun in seiner Begeisterung am wenigsten dran und ist auf fast jedem Foto der anderen zu sehen, da er sich stets schon auf halbem Weg zu den Affen befand..), und dürfen weder reden noch essen oder trinken.  

Der Besuch ist teuer:  600 USD pro Person (in Ruanda gar 1.500 USD !!) muss man für diese Begegnung latzen  -  ohne Sichtgarantie.  Mit dem Geld wird der Schutz der Tiere  gewährleistet (und ein sonst drohender Massentourismus bislang erfolgreich verhindert).  Zurzeit des Besuchs muss man total gesund sein (kein Schnupfen o.ä.), verschiedene Impfungen werden vorausgesetzt und kontrolliert. 

Eine Stunde lang dürfen wir die mit seidig-schwarzem Fell vor der nachts harschen Kälte geschützten Pelziger (schweigend) beobachten und nach Herzenslust fotografieren und filmen.  Ich fühle mich wie beim „Planet der Affen“:  Die Masken sind dort enorm gelungen, wie mir hier auffällt.  Und es ist anrührend: Selten habe ich (bei den Menschen) so glückliche Gesichter gesehen..!! 

Nach einer Stunde wird zum Aufbruch gerufen  -  wir wagen wieder zu atmen, und sind begeistert:  Wir haben es geschafft !!  Gestartet waren wir noch mit großen Zweifeln, ob wir sie wirklich zu sehen bekommen:  Eher hatten wir erwartet, dass es ausgeht wie bei den Schimpansen.  Als die riesigen Viecher dann tatsächlich vor uns auftauchten, war Phet zunächst fast beunruhigt  -  aber bald war auch sie von der friedlichen Atmosphäre gefangen. 

Der Rückweg bergab ist schnell erledigt, und bald sind wir wieder in der Lodge, wo wir am Kamin noch lange von unserem Abenteuer schwelgen und mit einer Mitarbeiterin der Dian-Fossey-Gorilla-Foundation in ein interessantes Gespräch fallen. 

Inzwischen sind wir auf den Ssese Islands mitten im Victoria-See, wo wir an weißem Strand wie am Meer für ein paar relaxte Tage (in einem etwaigen Programm) die hübschesten Unterkünfte checken, bevor wir Dienstag Abend Afrika für diesmal verlassen. 

Dazu dann später noch mal ein Eintrag  - 
bis dahin ganz liebe Grüße aus Kalangala/Ssese Islands,
Thomas und Phet

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Mittwoch 9.Okt. 2019          Abschluss der Uganda-Erkundung

Liebe Leute, 

gerade habe ich Phet am Flieger nach Bangkok verabschiedet  -  wir sind in Addis Ababa:  Hier trennen sich unsere Wege nach fast fünf Monaten gemeinsamer Abenteuer in Afrika.  Wir waren wieder ein prima Team  -  so fällt der Abschied schwer..  

Die letzten Tage waren wir auf den Ssese Islands mitten im Victoria-See (Ssese kommt von Tsetse, der gefürchteten Fliege und Überträgerin der Schlafkrankheit  -  sie ist auf den Inseln heute aber ausgerottet).  Die Inseln sind für ihre weißen Strände bekannt, wo man sich wie am Meer fühlt, da der See viel zu groß ist um das gegenüber liegende Ufer zu sehen.  Im Wasser gibt es viele endemische Barscharten wie kleine Buntbarsche und den großen (leckeren) Nilbarsch (Tilapia).

Seit gestern wieder in Entebbe, besichtigten wir hier noch ein paar hübsche Alternativen an Strandhotels und haben nun genug Material für ein neues, überaus spannendes Freundeskreisreise-Programm.  Es wird in Kürze im Freundeskreis ausgeschrieben werden. 

Und nun befinden wir uns auf dem Heimflug via Addis:  Phet zurück nach Bangkok, und ich zurück nach Berlin  -  denn eigentlich hätte jetzt bald die (gecancelte) Mundo-Maya-Reise stattfinden sollen.  Zu unserer Familienreise nach Tansania werden wir uns aber schon Ende November wiedersehen.  Dann wird es hier auch wieder Einträge geben  - 

bis dahin mit Dank an die Mitleser für Euer Interesse
und mit bestem Gruß noch aus Afrika,

Thomas :)

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NACHTRAG (Januar 2020):

Tanzania: Serengeti - Sansibar                               --> Fotos !!

Liebe Leute,

tatsächlich hat es entgegen meiner Ankündigung hier keinen Reisebericht zu unserer Tansania-Serengeti-Sansibar-Familienreise vom letzten Dezember gegeben,
da meine Tochter einen eigenen, persönlich gehaltenen Bericht im Familienchat geschrieben hat und ich diese schöne Arbeit nicht durch eine konkurrierende (am Ende noch besserwisserisch wirkende) Veröffentlichung entwerten wollte.

Das Ergebnis dieser ganz tollen und ereignisreichen Expedition ist aber ein neues - in diesem Sinne nun auch bereits geprüftes - Programm, welches dem Freundeskreis in Kürze als Ausschreibung zugehen wird, in welchem unsere umfangreichen Erfahrungen zu einem wieder ganz großartigen Projekt zusammengeführt wurden: Freut Euch drauf - wir arbeiten dran !! :)

Also bis bald mit sonnig-warmen Grüßen zurzeit aus Bangkok,
Thomas
 

P.S. (April’20):
Dieses
Programm für Ende 2020 wurde Anfang Februar 2020 ausgeschrieben
und erreichte die Mindesteilnehmerzahl unmittelbar vor Beginn der Corona-Krise
Inwieweit es im kommenden Dezember durchgeführt werden kann, steht zurzeit nicht fest.. 

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