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Vorbereitungs-Tour für Freundeskreisreisen nach Peru-Bolivien und Cuba
Peru; Bolivien; Cuba
Freitag 23. Mai 2008: odysee nach lima - recherchen in cuzco
liebe leute,
nun bin ich bald seit einer woche allein unterwegs. (zuvor: s. Rtb Galapagos’08)
wie sehr wir immer dankbar sein koennen, wenn wenigstens die vorbereiteten freundeskreisreisen halbwegs planmaessig ablaufen, und wie wenig selbstverstaendlich das in diesere weltgegend ist, das koennt ihr hier im folgenden nachlesen:
hatte mir ja schon am freitag (abreise galapagosgruppe) das busticket fuer sonntag abend von guayaquil nach piura, stadt in nordperu, besorgt, um einfach ueber die grenze und dann mit dem flieger nach lima weiterzukommen. der bus sollte mitternacht abgehen u 12 std bis piura brauchen, dort koennte ich dann auf einen freien platz im flieger hoffen. war ja gut geplant..
am sonntag abend wartete ich brav im busbahnhof von guayaquil bis mitternacht. just zur abfahrtzeit - u keine sekunde frueher - wurde den wartenden gaesten mitgeteilt, dass der bus nicht aus der werkstatt kaeme u also leider ausfalle..
ging ich also in ein nahes hotel, marke besenkammer, u stand am fruehen morgen wieder vor einem buero mit verbindungen auch vormittags nach peru. der bus sollte mittags abgehen, 12 std fahrt bis piura. waere ich also mitternacht angekommen, hotel, naechsten morgen flug mit fragezeichen, evtl erst nachmittags oder auch erst am folgenden tag..
bei diesen aussichten koennte ich auch gleich im bus sitzen bleiben u nach lima durchfahren: 27 std fahrzeit, aber wenigstens sicher am naechsten tag in lima, u natuerlich viel billiger als flug u hotel. also abgemacht, mittags sitze ich im bus: gemuetliche schlafsessel, essen inclusive. 6 std fahrzeit bis zur grenze durch gruenes tropisches ecuadorianisches kuestentiefland, 2 std grenzformalitaeten, weiterfahrt durch die peruanische nacht. ich schlafe prima, dank einer reisepille: mir ist zwar nicht schlecht, aber die macht so schoen muede..
am folgenden morgen geht es noch immer die kueste entlang nach sueden, claro, aber welch anderes bild: kahle wueste, flach wie tisch leer, windig, kalt (humboldtstrom), trueb-nebelig - kurz: trostlos ohne ende.
in chimbote, ca. 1000 km vor lima, bleibt der bus gegen 10:00 uhr im busbahnhof: weiterfahrt ist leider nicht moeglich, da in der region die minenarbeiter streiken, u das wirkt sich traditionell auf den strassenverkehr aus - die streikenden sorgen in diesen laendern dafuer, dass nix mehr geht: die strassen werden blockiert, fahrzeuge die durchbruch versuchen werden gesteinigt.
der streik soll bis mitternacht dauern. nach 2 stunden habe ich mich damit abgefunden, dass ich heute nicht mehr bis lima komme, u gehe in das internetcafe im busbahnhof, um die zeit sinnvoll zu nutzen. der internet-betreiber verspricht, mich zu rufen, sollte der bus wider erwarten doch starten.
ich arbeite eine stunde, dann bummle ich zurueck zum bus, weil mir inzwischen lausig kalt ist.
der bus ist weg.
ich kanns nicht glauben - aber es ist wahr: der bus ist weitergefahren..!!
der internetbetreiber hat nix gesagt.
nachdem ich damit fertig bin, meine masslose, wenn auch voellig folgenlose wut an ihm auszutoben, wird mir meine lage klar: ich bin irgendwo mitten im nirgendwo ohne jedes gepaeck, kaum geld, in klamotten, die mir jetzt schon mittags zu kalt sind, wie erst abends u nachts..
gluecklicher weise hat man in der oficina der busgesellschaft die handynummer des treulosen busfahrers: er sagt mir, dass er mitteilung bekommen haette, dass man zurzeit bis huarmey, ca 2 std weiter, kommt. dort wuerde er weiterhin stehen bleiben muessen bis mitternacht. na toll..
ich suche ein taxi, um nach huarmey zu kommen. kein fahrer traut sich - alle haben angst, dass ihnen die streikenden minenarbeiter die scheiben zertruemmern.
schliesslich ist ein taxifahrer trotz des risikos bereit - gegen entsprechenden obolus, versteht sich. er meint, die arbeiter zu kennen, die tun im nix. na wollen wirs hoffen..
ich finde schnell drei mitfahrer, die ebenso eilig weitermuessen wie ich. da ich mehr zahlen muss als sie koennen, darf ich vorn sitzen. ein echtes privileg, denn das taxi stellt sich als "tico" heraus, ein asfaltfloh, neben dem ein fiat 500 als limousine durchgeht. wird in peru gern als stadttaxi verwendet, weil es durch die schmalen gassen passt..
ich sitze also vergleichsweise komod, sofern man es als komod bezeichnen will, wenn man sein kinn auf die eigenen knie stuetzen kann. die peruaner hinten muessen ihr kinn auf den knien der mitreisenen ablegen, und sie haben gepaeck dabei, welches noch oben drauf kommt. auf die mitreisenden, versteht sich..
2 std dauert die fahrt, versichert der fahrer.
2 std spaeter haben wir nicht die haelfte hinter uns: aechzend schnauft das voellig ueberladene vehikel die berge hinauf. puenktlich seit chimbote ist die die landschaft berauschend schoen - wueste vom feinsten: abwechslungesreiche buntfarbige berge, halbmondfoermige wanderduenen, die die strasse teilweise schon halb gefressen haben, immer wieder tolle blicke aufs tief unter uns liegende meer. aber der wagen schafft es kaum, und ich bin so erschoepft, dass mir trotz der tollen aussichten immer wieder die augen zufallen. genau wie den mitreisenden. und auch dem fahrer, fuerchte ich..
slapstick vom feinsten.. aber keine streikposten nirgendwo.
schliesslich erreichen wir huarmey: ein windiges wuestenkaff, bestehend aus einigen bretterbuden. eine von diesen buden ist der busterminal. nur kein bus weit u breit: der ist offenkundig laengst weitergefahren.. aber eine menge minenarbeiter, die mir versichern, dass vor morgen frueh nix gehe..
jetzt haenge ich also in diesem wuestenkaff - gemessen daran war chimbote ein ort mit allem komfort. hier gibt es selbstredend auch kein hotel. und mir ist jetzt wirklich lausig kalt - bald geht die sonne unter. na gute nacht.. auch der gedanke an ein bauernbett macht es nicht besser - erinnerungen an 140 wanzenbisse vor 2 jahren kommen auf..
waehrend ich noch mit meinem schicksal hadere, erscheint ploetzlich ein monstrum am horizont und kommt in einer gewaltigen staubwolke neben der landstrasse genau vor mir zu stehen. ein uralter bus - lima wird ausgerufen, einige gestalten stuermen den bus, auch fuer mich findet sich ein plaetzchen. dieses geraet ist eindeutig vom himmel gesandt!!
wie schoen warm ist doch der muffige mief, der mich im ungeluefteten voellig ueberfuellten bus umfaengt; wie egal ist mir das alles: ich muss nicht auf der strasse uebernachten - ich bin auf dem weg nach lima!! ein bus, der gerade direkt aus amazonien kommt, hat mich im richtigen moment aufgelesen. ich kann mein glueck nicht fassen..
und wo sind die streikposten? der ganze bus ist am philosophieren. schliesslcih stellt sich heraus, dass der streik vor einiger zeit abgebrochen wurde und die strassen wieder frei sind. ohne weitere probleme schnauft der bus, neben dem auch die alten cubanischen busse locker bestanden haetten, durch die hereinbrechende nacht die steilkueste entlang richtung lima..
(immerhin: die cubanischen ueberlandbusse sind inzwischen erstklassig, cuba hat also zumindest die entwicklungslaender inzwischen wieder ueberholt..)
stunden spaeter, gegen mitternacht, treffe ich in lima im gluecklicherweise offenen buero der busgesellschaft ein, die mich so schmaehlich im stich gelassen hat. mein gepaeck haben sie fein saeuberlich im buero verwahrt. grosse erleichterung. dennoch kann ich mir die frage nicht verkneifen: hoert mal jungs - ihr fahrt ohne den auslaender los - was waere, wenn er nicht rechtzeitig erschienen waere, weil er einen grund dazu hatte? weil ihm z.b. was passiert ist?
antwort: man waere nicht einfach losgefahren, sondern haette mich ausrufen lassen. (kann kaum stimmen, denn das internetcafe hatte offene fenster).
ich hake nach: gut - der auslaender erscheint aber trotzdem nicht. offenbar hat er ein problem. was, wenn er ueberfallen, gar getoetet ist? ihr fahrt einfach los u kuemmert euch nicht? -
grosse augen, keine antwort..
ich uebernachte im naechsten, reichlich schaebigen hotel - ein himmelreich gegen das, was mich in huarmey erwartet haette..
mit dem nachtwaechter sehe ich nachrichten im fernsehen: die streikenden in chimbote sollen sehr gewalttaetig gewesen sein, ueberall tobender mob und schreiende frauen. komisch: ich war dort u habe nix davon gesehen. warum grinsen die "gewalttaetigen" streiker staendig in die kamera? und warum ist eine kamera ausgerechnet in dem auto, in dem eine weinende frau versucht, ihr krankes kind durch die blockaden ins krankenhaus zu bringen? und dies, entgegen dem fernsehkomentar, offenkundig auch schafft??
am folgenden morgen frueh raus - mein eigentliches ziel ist nicht lima, sondern cuzco, die alte wunderschoene inkahauptstadt hoch oben in den anden.
die busfahrt nach cuzco soll 27 std dauern - danke schoen, das hatten wir schon. also raus zum flughafen - fuer den flug zahle ich dasselbe in dollar, was der bus in soles gekostet haette, also 3 mal so viel. wie gern zahle ich das geld u bin 2 std spaeter in 3.300 m hoehe in cuzco. miete mich in dem hotel ein, in dem ich auch die gruppen unterbringe, u beginne mit meinen recherchen fuer die peru-freundeskreisgruppen:
der zug von cuzco nach machupicchu faehrt zu anderen zeiten u zu anderen preisen als urspruenglich fuer dieses jahr avisiert. der zug vom titicacasee nach cuzco hat keine 2.klasse mehr, u die einzig noch existierende 1.klasse (nur fuer touris, versteht sich) kostet 7 mal so viel wie meine kalkulation hergibt (die auf der normalen 2.klasse beruhte). dafuer kann ich ab naechsten monat die reservierungen per internet machen. immerhin ergebnisse, die zu wissen lohnen..
und das hotel in machupicchu, welches ich gebucht habe, gibt es nicht mehr - glueckliecherweise habe ich heute ein anderes (natuerlich teureres) gefunden..
hier in cuzco liefen gestern bei meiner ankunft die vorbereitungsprozessionen fuer corpus cristi (fronleichnam), was hier dann heute gross gefeiert wurde. tausende von in ihre bunten trachten gekleideten indiander sind dazu aus dem umland in die stadt gekommen, alles ist voller feinernder menschen. dazu machen die indianer viel und laut musik und ziehen tanzend durch die strassen. schwere monstranzen werden den ganzen tag durch die stadt getragen, vor der kathedrale fand ein fast ganztaegiger sehr bunter gottesdienst statt. eine schier unglaubliche stimmung..
in peru ist zwar zurzeit winter, aber hier oben ist es sonnig und daher zumindest tagsueber waermer als an der kueste.
bin heute mit meinen hiesigen recherchen fertig geworden und habe mir im busbahnhof ein ticket geholt: heute abend geht mein nachtbus nach la paz, der bolivianischen hauptstadt, meiner naechsten station. schon morgen frueh werde ich dort sein. na ja - oder auch nicht...
melde mich hier wieder, wenns geklappt hat.
bis dahin euch allen alles gute und ganz liebe gruesse noch aus cuzco, der bunten inka-hauptstadt und nabel der welt
thomas
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Montag 26. Mai 2008: la paz, bolivien
liebe leute,
hier ein kurzer gruss aus la paz, bolivien, wo ich die bolivianischen anteile der kommenden freundeskreisreisen absichern konnte. hat alles bestens geklappt:
die nachtfahrt von cuzco endete morgens frueh an der bolivianischen grenze. im bus hatte ich drei bolivianische indiander kennen gelernt, die in der nationalversammlung sitzen, die gerade eine neue verfassung ausarbeiten soll. mit dieser neuen verfassung will der neue praesident evo morales, der erste indianer als fuehrer seines volks seit ueber 500 jahren, die feudalen, noch aus kolonialen zeiten ueberkommenen strukturen aufbrechen und vor allem eine land- und agrarreform durchsetzen, die sein zwar rohstoffreiches, gleichzeitig abr bitterarmes land (gewinne kommen nur einer schmalen oberschicht zugute) dringend noetig hat. die indiander waren als abgesandte in peru unterwegs, um die dortigen verhaeltnisse zu studieren.
da gerade grosser markttag an der grenze war, quollen strasse und imigracion-buero ueber. die schlangen auf peruanischer seite waren hunderte meter lang. meine indianer aber wussten bescheid: kleine jungen wuselten durch die menge u boten fuer ein kleines trinkgeld an, die benoetigten stempel auf "kurzem dienstweg" zu besorgen. ich vertraute zwar nicht den jungs, durchaus aber der erfahrung der indiander, u liess mich - im gegensatz zu anderen auslaendischen fahrgaesten unseres busses, die betrug witterten - darauf ein. tatsaechlich hatten wir nach 3 minuten unsere stempel u konnten nach bolivien rueber laufen, wo es eh schnell ging. danach hatten wir 2 stunden zeit, den markt zu erkunden, bis die anderen fahrgaeste sich durch die schlange gestanden hatten..
ich passte auf wie ein schiesshund, wo sich jeweils der bus befand, der ohne uns durch die grenze manoevrierte: nicht noch einmal soll mir ein bus davon fahren..!! ich war dann auch der erste wieder an bord u zaehlte die nach u nach eintrudelnden anderen fahrgaeste, um ein etwaiges abfahren ohne alle gaeste zu verhindern. aber dieser busfahrer war zuverlaessiger als der von neulich: er wartete geduldig bis zum letzten gast. was auch sonst..!!
in la paz eingetroffen, konnte ich relativ schnell alle bolivien-anteile der kommenden reisen absichern. zudem strahlender sonnenschein, blitzblauer himmel, fantastische landschaft, supernettes volk, farbenfrohe trachten ueberall, leckeres essen. nach abschluss der vorbereitungsarbeiten habe ich heute einen internet-tag eingelegt, um alles noch hier abarbeiten zu koennen, nicht erst in puno am titicacasee, wohin es morgen geht. also wieder zurueck nach peru.
bin hier also am wendepunkt meiner jetzigen reise, ab morgen geht es im prinzip zurueck. ueber puno nach lima, dann der sprung auf die nordhalbkugel nach cuba, wo ich die naechstjaehrige osterferienreise absichern will sowie den sprachurlaub meines toechterchens, die in den sommerferien nach cuba will, genauer trinidad, nachdem es ihr dort in den osterferien so gut gefallen hatte, dass sie gar nicht mehr fort wollte..
mehr gibts nicht zu erzaehlen - so ist das halt, wenn alles klappt.. ;-)
euch alles gute und ganz liebe gruesse noch aus la paz
thomas
Mittwoch 28. Mai 2008:
KLAERUNG: 1.) zugfahrt puno-cuzco; 2.) INDIEN bade-verlaengerung preise
liebe leute,
bin nach blitzrundreise durch peru u bolivien nun in lima auf dem flughafen u warte auf meinen flug nach havanna.
1.)
zuletzt gestern in puno am titicacasee, konnte ich dort das neulich aufgetretende problem mit dem zug loesen:
zwar lassen wir uns nicht auf die ueble erpressung ein, die peru-rail versucht: sie schaffen kurzerhand u ohne vorankuendigung die zweite klasse ab, in der man frueher mit viel ambiente u lokalkolorit gemeinsam mit den einheimischen durch den altiplano von puno nach cuzco reisen konnte, u wollen uns so in die 1.klasse zwingen, die nur fuer touristen reserviert ist u statt 17 nun ueber 140 dollar kostet !!
nicht mit uns, dachte ich mir - denn das waere ohne nachbelastung der teilnehmer fuer den freundeskreis nicht tragbar gewesen, und ist eh kein akt guter erziehung.
statt dessen konnte ich eine erstklassige busgesellschaft finden, die die fahrt puno - cuzco alternativ unternimmt, dabei an verschiedenen kulturhistorisch interessanten punkten wie resten alter vor-inka-kultur stopps ermoeglicht u darueber hinaus nicht vor tau u tag (wie der zug), sondern zu fruehstuecksfreundlichen zeiten abfaehrt. dafuer trifft er sogar noch eher in cuzco ein (nicht erst im dunkeln, wie der langsamere zug). und das ganze fuer einen tragbaren preis - nur wenig hoeher als der bisherige 2.klasse-fahrpreis des zuges (also ohne nachbelastung der teilnehmer moeglich).
die zugfahrten ollantaytambo - aguas calientes / machupicchu - cuzco bleiben von veraenderungen unberuehrt.
auch alle anderen punkte unserer beiden peru-bolivien-freundeskreisreisen im kommenden spaetsommer konnten erfolgreich abgesichert werden. insgesamt duerfen sich alle teilnehmer nun also auf eine wunderschoene und hochinteressante reise freuen..!!!
2.)
waehrend ich hier in lima auf dem flughafen warte, habe ich nun auch zeit, die kuerzlich eingetroffenen PREISE fuer die INDIEN-BADEVERLAENGERUNG mitzuteilen, auf die einige interessierte ja schon warten:
dieses badeprogramm macht unsere bislang 2-woechige rajasthan-reise des naechsten jahres zu einer 3-woechigen indienreise durch einschluss eines weiteren indischen bundesstaates:
GOA - ehemalige kleine portugiesische kolonie an der kueste des indischen ozeans, genauer des arabischen meeres, kam erst in den 1960'iger jahren in die indische foederation. schoene altstadt, interessante kulturelle mischung, fantastische straende, seit den 60'iger jahren hippie-hochburg, heute einer der wohlhabendsten indischen bundesstaaten.
die folgenden infos zu dieser verlaengerung wurden mir mitgeteilt:
5.02.09:
waehrend die hauptgruppe sich abends verabschiedet und ex delhi heimfliegt, verbleiben die verlaengerer eine nacht im hotel.
verlaengerung:
1.tag 6.02.09:
flug delhi - goa (mit transfers u reiseassistenz)
2.tag 7.02.09:
halbtagesausflug nach nord-goa in die alte koloniale hauptstadt old-goa sowie die aktuelle hauptstadt penaji, mit besichtigungen.
3.-6.tag 8.-11.02.09:
freie tage am strand,
sehr schoene hotelanlage am strand von nord-goa,
fakultative ausfluege ins hinterland moeglich.
7.tag 12.02.09:
a.m. flug goa - mumbai (bombay) mit transfers und reiseassistenz
p.m. sightseeing mumbai mit reiseleitung
8.tag 13.02.09:
a.m. besuch von elephant-island
p.m. rueckflug nach D-land,
abends ankunft in D (zeitverschiebung)
dieses zusatzprogramm soll 1.129 euro kosten.
(hotel: uebernachtung/fruehstueck)
interessenten, die sich fuer indien-rajasthan angemeldet haben und diese goa-verlaengerung wuenschen, koennen mir dies nun vorab formlos mitteilen. nach meiner rueckkehr werde ich die sache vorsichtshalber noch mal allen angemeldeten teilnehmern mitteilen (falls jemand hier nicht das reisetagebuch gelesen hat..)
so, nun muss ich los: cuba, mojito und das gute bucanero-bier rufen ;-)
werde mich auch von dort vor heimreise mitte juni noch mal melden,
bis dahin euch alles gute und ganz liebe gruesse noch aus suedamerika
thomas
Beitrag Carolin Fr. 30.05.08: Gruß nach Cuba
Olà lieber Thomas,
nur ganz kurz: habe deine Berichte mit dem höchsten Vergnügen gelesen und war fast froh, im bequemen Büro zu sitzen (fast). Ist schon ein großer Unterschied bequem mit der Gruppe zu reisen oder sich ganz allein im wahrsten Sinne durchzuschlagen. Ich hoffe, du kannst in Cuba auch ein bisserl entspannen und grüß mir diese wunderschöne Insel sehr von mir!
Ganz liebe Grüße nach Cuba,
Carolin
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Donnerstag 12. Juni 2008: Cuba - Heimkehr
liebe leute,
nun neigt sich auch diese reise ihrem ende zu: noch heute abend sitze ich im flieger nach europa - sogar ein paar tage frueher als gedacht, da alles so flott u glatt lief..
zurzeit aber bin ich noch in havanna, wo ich soeben eine weitere blitzrundreise durch cuba abgeschlossen habe u sowohl die zweiwoechige osterferien-cubareise des naechsten jahres festklopfen konnte wie auch noch einmal auf der isla juventud war, um dort einiges zu richten, was bei unserer pilotreise dorthin im vergangenen maerz noch nicht so ganz meinen vorstellungen entsprochen hatte. weitere cubareisen werden wohl wieder dreiwoechig sein u die ganze insel von west bis ost beruecksichtigen - das ist einfach das oekonomischste..
fuer meine begriffe blueht u gedeiht cuba immer mehr: jedes mal wenn ich hier bin sind eine menge weiterer haeuser restauriert; der allgemeine lebensstandard steigt spuerbar. jedes mal bin ich begeistert u reise fast mit schwerem herzen ab. gut zu wissen, dass man ja immer mal wieder kommen kann..
nach rueckkehr nach berlin werde ich erstmal den jetlag aussitzen u mich dann wieder auf den compi stuerzen, um liegengebliebenes aufzuarbeiten. wir hoeren dann ab anfang juli wieder voneinander, wenn ich wieder auf la palma bin.
bis dahin alles gute und ganz liebe gruesse noch aus cuba,
euer mann in havanna
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