Himalaya-Expedition:  Nepal und Bhutan

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Reisetagebuch der Freundeskreisreise

 Nepal und Bhutan   14.10.- 30.10./6.11.11

Samstag 15.10.11           Anreise via Bangkok nach Kathmandu, Nepal

liebe leute,

nun ist der freundeskreis wieder unterwegs: 

heute sind wir vollzählig und mit komplettem gepäck in kathmandu eingetroffen
und haben bereits einen ersten bummel durch den zentralen thamel-bezirk hinter uns.

dies, obwohl die deutsche bahn offenkundig alles daran gesetzt hatte, den abenteuer-urlaub bereits in d-land beginnen zu lassen:  mein berliner zubringerzug nach frankfurt traf mit nur 10 minuten verspätung in berlin südkreuz ein, verpasste damit aber den anschlusszug in leipzig, der nur 6 minuten umsteigezeit zuließ (am selben bahnsteig kein problem, sofern beide züge zeitgleich dort stehen..)

so musste ich nun 1 std auf den folgezug nach FRA warten, der sich dann aber als langsamer IC-(statt ICE)-zug entpuppte, der schon von haus aus 1 std länger brauchte.  zudem blieb er häufig an offenbar unvorhersehbaren baustellen stehen, so dass die 3 stunden pufferzeit bald aufgebraucht waren. ich war bereits am wirbeln, wie die gruppe zur not allein nach kathmandu fliegen kann und ich später hinterher, als ich dann mit hängen und würgen um 14:00 (schließzeitpunkt der schalter) in FRA eintraf, noch durchgelassen wurde und mit viel rennerei den flug doch noch gerade erwischte, weil die wartenden teilnehmer derweil vor ort schon druck gemacht hatten..

über bangkok erreichten wir nach 10 stunden plus 2 stunden flug schließlich kathamandu und wurden von unserem hiesigen guide bereits durch die stadt geführt. hier trafen wir auch unsere weiteren drei mitreisenden, die mit eigenanreise auf eigene verantwortung nach nepal gekommen waren.  soeben rundete ein leckeres abendmahl unseren erfolg- und erlebnisreichen, aber auch durchaus anstrengenden ersten Tag ab..

im augenblick suchen wir fast ohnmächtig die zimmer auf  - morgen erwartet uns ein neuer klarer tag mit vielen besichtigungen, bevor wir uns zum trekking zur annapurna aufmachen..

die wichtigste meldung: alle samt gepäck heil eingetroffen - ist hiermit abgesetzt,
später mehr.
bis dahin ganz liebe grüße aus kathmandu, der trubeligen hauptstadt nepals im himalaya-längstal,

thomas
 

Sonntag 16.10.11             Kathmandu und Kathmandu-Tal mit Patan

liebe leute,

heute hatten wir einen wunderschönen tag in kathmandu und dem umliegenden kathmandu-tal, wo wir in der hauptstadt selbst und in patan, einer nahe gelegenen alten königsstadt, eine ganze reihe interessanter buddhistischer klöster und hinduistischer tempel besuchten. auch wie die verstorbenen am flussufer aufgebahrt und verbrannt werden konnten wir miterleben, sowie die menge an gurus, wanderpredigern und anderen heiligen und scheinheiligen in ihren malerischen outfits mit ganzkörperbemalung, dreadlock-bärten und kilometerlangen haarzöpfen bewundern.  große affen leben problemlos in den städten und nutzen stromleitungen als fußgängerüberweg über die mit tuktuks und mopeds verstopften straßen, während eine unüberschaubare menge an volk kreuz und quer emsig durch dieselben spaziert. dabei sind die farben von kleidung und religiösen ornamenten mindestens genau so bunt wie die gerüche und geräusche allüberall  - man wird von eindrücken schier erschlagen. 

abends haben wir noch einmal sehr lecker gegessen  - wobei sich eine harmlos scheinende grüne bohne gern schon mal als atemberaubend scharfe grüne chilischote erweist.  aber sobald das herz wieder zu schlagen beginnt und man halbwegs aus den tränenden augen schauen kann, hat man seine erfahrung gemacht und kann dann auch wieder einigermaßen mitessen und -reden  ;)

morgen geht es früh los auf große fahrt ins hinterland, um dann in den folgenden tagen am fuß der annapurna zu trekken, einem speziellen und wunderschönen himalaya-massiv.  später geht es ins tiefland in den dschungel, wo wir auf elefanten reiten und im hohen gras panzernashörner (und prinzipiell sogar tiger) aufspüren wollen. 

davon später mehr  - ich weiß halt noch nicht, wann ich wieder ins internet komme..
doch wir hören irgendwann wieder voneinander,
bis dahin ganz liebe grüße aus dem himalya,
thomas
und die äußerst gut gelaunten la-palma-explorers :)) 
 

Donnerstag 20.10.11          Annapurna-Trekking                       nach oben

liebe leute,

gerade sind wir mit dreitagebart von unserem trekking ins annapurna-gebiet zurück:

eine busfahrt durch das nepalische hinterland brachte uns aus kathmandu nach pokhara, dem „baños“ von nepal: auf halber höhe klimatisch angenehm gelegen, kann man von hier aus wanderungen und trekkings, aber auch raftings und mountainbike-touren (und sogar rundflüge um den mount everest) in den himalaya unternehmen. eine menge backpacker-unterkünfte, agenturen und lokale lassen für die internationale fan-gemeinde, die sich hier tummelt, kaum einen wunsch offen..

der erste tag unseres trekkings brachte uns stramm hinauf in die faszinierende bergwelt zum fuß der annapurna-range, einem der haupt-gebirgszüge des himalayas, überragt von mehreren himmelhohen tiefverschneiten 7- bis 8-tausendern. auf moderaten ca. 2000 metern höhe wanderten wir überwiegend durch immergrünen bergdschungel, begleitet von exotischem vogelgezwitscher und pausenlosem zikaden-gezirpe, affen turnen durch die wipfel der baumriesen und bunte schmetterlinge taumeln um leuchtende blumen. auf dem alten handelsweg richtung tibet  - weitgehend gepflastert auf einer breite, dass sich begegnende hoch bepackte träger- und maultierkarawanen gut aneinander vorbei kommen -  geht es ständig bergauf oder bergab, der weg ist nahezu komplett durchgestuft:  fast durchgängig ist man auf jahrhundertealten steintreppen unterwegs..

natur- und kulturlandschaften wechseln sich ab:  wir wandern durch dichte dunkle wälder und akkurat terrassierte reisfelder; passieren isolierte weiler mit viel lokalkolorit, wo die bevölkerung noch ihre bunten trachten trägt, die frauen überwiegend auf den feldern schuften und kleine kinder uns schüchtern am wegrand bestaunen, während die männer sich gern als träger für verschiedene internationale expeditionen verdingen. 

wir übernachten im schlafsack in den winzigen zimmern kleiner einfacher gästehäuser am wegesrand, duschen mit eiskaltem bachwasser und bestaunen schon zum frühstück in der morgendämmerung die hoch über uns aufragenden fünf sichtbaren gipfel des imposanten annapurna-massivs: der toblerone-ideal geformte machapuchhre („fischschwanz“) ist der heilige berg nepals und mangels erlaubnis noch nie bestiegen worden. auch der dhaulagiri  - siebthöchster berg der erde -  grüßt aus westen. rotgold leuchten die gletscher unter dunkelblauem himmel in der aufsteigenden morgensonne, während wir die schlafsäcke zusammen packen und uns in der noch kühlen morgenluft wieder auf den weg machen.

um die konditionelle bandbreite der gruppe zu berücksichtigen, haben wir inzwischen zwei gruppen gebildet:  eine flottere und eine gemütlichere.  so können wir ohne über- oder unterforderung die bunte bergwelt bei tagsüber sonnigen 20 grad genießen.  der zweite tag bringt uns bei toller fernsicht noch dichter unter die schroffen weißen götterberge; am dritten tag schließt sich der rundweg, als wir einem flussbett hinaus aus den schluchten folgen. 

zurück in pokhara, wird nach dem vielen treppensteigen nun erst mal jeder bordstein zur herausforderung, und manch einer lässt sich den gehörigen muskelkater professionell wegmassieren. 

morgen wollen wir den himalaya vorübergehend verlassen und hinunter in den therai  - das nepalische tiefland -  zum chitwan-nationalpark reisen, der zusammen mit seinem unmittelbar anschließenden indischen pendant die berühmte tiger-conservation-unit bildet, wo man auf elefanten durch das übermannshohe gras schaukelt, um problemlos nashörner (und im idealfall halt tiger) zu beobachten. doch davon ein andermal mehr..

vorerst wünschen euch die komplett begeisterten la-palma-explorers alles gute vom
dach der welt,
thomas
 

Samstag 22.10.11         Bankok
Hi Tom, natürlich lese ich alle Eure Berichte, gerade die Trekkingtou hört sich gut an.
Ich schreibe über Bankok, da das Hochwasser sich verschlechtert hat, der Flughafen ist noch frei, aber vieles bekommt man hier auch nicht richtig mit, vielleicht mußt Du dich nach der Elefanten-tigerTour einmal schlau machen, wie es dort so ist.
Ganz liebe Grüße natürlich an Oli und an Micha und Anorte Euch noch weiter viel Spaß
liebe Grüße
Gisi

 

Sonntag 23.10.11         Chitwan-Nationalpark / Tiger-Conservation-Unit

liebe leute,                                                                                                     nach oben

gerade sind wir nach unserem dschungel-abenteuer wieder in kathmandu eingetroffen.

von pokhara, dem trekker-lager für wanderungen im annapurna-gebiet, hatte uns ein bus immer abwärts durch das himalaya-vorgebirge hinunter ins nepalische tiefland gebracht. hier - im sogn. inneren therai -  bezogen wir an einem fluss, der die bewirtschafteten zonen vom chitwan-nationalpark trennt, eine rustikale lodge mit großzügigen zimmern und gutem essen.

zunächst besuchten wir ein dorf der tharu-ureinwohner, die hier seit jahrhunderten im dschungel leben und erstaunlicherweise immun gegen malaria sind (erst nachdem die malaria in den 60’er jahren mit unmassen an ddt ausgerottet wurde, können auch angehörige der bergvölker im therai leben). die ureinwohner, die vor jahrhunderten aus dem süden (indien) einwanderten, tragen ihre trachten und leben in blitzsauberen lehmhütten, und man kann sich gut vorstellen, dass mogli aus einem solchen dorf stammte und nach seinem urwaldleben von einem der hübschen dorfmädchen zurück in die menschliche gemeinschaft gelockt wurde.. 

am morgen des zweiten tages erwartet uns bereits zum terrassen-frühstück ein panzernashorn am flussufer vor der lodge;  es zieht sich aber über den fluss zurück in den wald, als immer mehr menschen auftauchen.  panzernashörner gelten als unberechenbar, da sie  - wenn sie sich gestört oder gar bedroht fühlen - menschen kurzerhand über den haufen rennen können. 

nach einer kurzen einweisung sitzen wir bald zu viert (plus mahoud: „fahrer“ ;)  auf elefantenrücken und  schaukeln gemächlich richtung urwald durch den fluss. in kürze haben wir verschiedene tiere im unterholz aufgescheucht, wie z.b.hirsche und affen, und eben auch einige weitere panzernashörner. den nashörnern wird bis heute von wilderern nachgestellt, da ihre hörner in fernost höchstpreise bringen als potenzmittel  - auch wenn es heißt, dass viagra mehr nashörnern das leben gerettet hat als jede tierschutzverordnung..  immerhin ist es beruhigend, auf dem rücken eines elefanten außerhalb der reichweite der nashörner zu bleiben..

im nationalpark, einem der schönsten des indischen subkontinents, gibt es das weltgrößte vorkommen an bengalischen tigern (deshalb auch tiger-conservation-unit genannt), zudem u.a. leoparden, gaure (ur-rinder) und antilopen, hyänen, zibetkatzen, nebelparder und lippenbären. letztere gelten grundsätzlich als angriffslustige problembären.  die begehung des parks mithilfe von elefanten ist also durchaus begründet..

nach diesem spannenden dschungel-ritt werden die elefanten im fluss gebadet  - wer möchte, darf sich auf den grauen rücken setzen und wird vom elefanten per rüssel-wasserstrahl geduscht..

später staken wir in einbäumen den fluss entlang und beobachten einerseits im fluss spielende kinder, andererseits ein am ufer seinen unergründlichen gedanken nachhängendes sumpfkrodkodil.  diese sumpfkrokodile werden bis zu 8 meter lang und sind allesfresser, haben also gern auch mal einen unvorsichtigen menschen auf dem speiseplan.. 

in einer aufzuchtstation erklärt man uns, wie gariale, eine fischfressende krokodilart mit schmaler schnauze (mit dem bekannteren gavial verwandt)  - ganz ähnlich wie die riesenschildkröten auf den galapagos-inseln, ausgebrütet und aufgezogen werden, ehe die akut vom aussterben bedrohten tiere ausgewildert werden.   das sieben meter große männchen macht gewaltigen eindruck..!!

auch eine urwaldwanderung zu fuß unternehmen wir:  einige parkwächter begleiten uns, bewaffnet mit schweren knüppeln  - vermutlich, damit sie was zum wegwerfen haben, falls ein panzernashorn angaloppiert kommt und sie statt des knüppels besser die beine in die hand nehmen.. 

das wetter hier unten ist wärmer als im gebirge, aber im oktober nicht zu heiß.  zudem regnet es jetzt, nach den monsunregen bis ende september, nur selten bis gar nicht. es sind ein paar richtig schöne erholungstage, auch internet ist nicht möglich.. ;)

heute früh verließen wir diesen interessanten ort und bewegten uns wieder hinauf ins gebirge, über einen pass, von dem aus wir mehrere tief verschneite 8-tausender sehen konnten, zurück nach kathmandu.  ein freier nachmittag zum bummeln und shoppen folgte, abends waren wir privat bei einer einheimischen familie zum abendessen eingeladen  - ebenfalls eine ausgesprochen nette erfahrung. 

morgen brechen wir abermals früh auf und fliegen vormittags am everest vorbei über das indische sikkim nach bhutan, dem hoch gelegenen buddhistischen himalayastaat, der seine kultur weitgehend unverfälscht bewahrt und zum schutz seiner traditionen jährlich nur sehr wenige, streng kontingentierte touristen ins land lässt. doch davon ein andermal..

vorerst ganz liebe grüße von einer müden, aber glücklichen gruppe, einschließlich mir,
thomas :)

p.s.:  wer bei facebook angemeldet ist, kann eine schöne auswahl der bilder unserer aktuellen (und abgeschlossenen) abenteuer anschauen  - gerade habe ich ein neues nepal-album eingestellt:
  
http://www.facebook.com/media/set/?set=a.182256235190845.46225.100002194104539%26type=3
 
 

Dienstag 25.10.11        Bhutan: Hauptstadt Thimphu und Umgebung

liebe leute,                                                                                                         nach oben

nun haben wir schon den zweiten tag in bhutan hinter uns: 

als sich unser kleiner propeller-flieger der bhutanischen drachenfluglinie (die heißt wirklich so !! :) vorgestern morgen über den smog von kathmandu erhob, konnten wir direkt hinter der stadt schon die vergletscherte himalaya-range sehen. glücklicherweise hatte ich für die ganze gruppe sitzplätze auf der linken, der gebirgskette zugewandten seite ergattern können, so dass wir nun bei blauem himmel, sonnenschein und klarer sicht ganz "in der ersten reihe" saßen. so flogen wir an mehreren tief verschneiten 8-tausendern entlang, bis wir die pyramidenartige silhouette des mount everest direkt vor den fenstern hatten  - einfach fantastisch !!!  :))) 

bald darauf erkannten wir eine weitere weiße Zackenkette:  hier ging der flieger schon tiefer und hielt auf die zacken zu, die bereits die höchsten gipfel des kleinen königreichs bhutan darstellten.  in einer weiten schlaufe bogen wir in ein grünes tal unter den zacken ein, querten einen höhenrücken derart knapp, dass wir froh um die gute sicht für den piloten waren, und setzten kurz darauf in paro auf, dem einzigen flughafen des landes.

schon beim aussteigen waren wir geradezu überwältigt:  um uns herum hohe dunkelgrün bewaldeten berge, eine frische klare luft, wie man sie noch nie genossen zu haben glaubt, und neue, gleichwohl landestypisch gestylte flughafengebäude, die die angebliche notwendigkeit technisch-funktionaler architektur lügen straft. sogar der tower hat ein pagodendach.. 

unser englischsprachiger guide begrüßt uns in landestracht:  die bhutaner tragen alle röcke  -  die frauen lange (bodenlang), die männer kurze (knielang).  wir fahren im wartenden gruppenbus eine stunde über land direkt in die hauptstadt thimphu (sprich timpu) und bestaunen unterwegs bereits die pralle natur und durchgängig landestypischen bauwerke. sogar die neubauten der hauptstadt sind im traditionellen stil erbaut und beleidigen auf diese weise nicht das auge (wie so viele neustädte sonst in der welt), sondern erfreuen es. 

vor einer woche hat der junge könig (anfang 30) seine bürgerliche freundin geheiratet: noch immer ist das ganze land geschmückt und bewegt von diesem ereignis. ich bin ja eher weniger monarchist, aber hier lächelt ein ausgesprochen sympathisches paar von den fotowänden.  auch der vater des königs ist noch keine 60 und wirkt sehr sympathisch  - wir erfahren, dass man ihm durchaus beim sportradeln in der stadt begegnen kann. er hat 2007 als noch amtierender könig die demokratie eingeführt und ist 2008 zugunsten seines sohnes zurückgetreten, da man hier als könig mit der weitergabe der krone traditionell nicht solange wartet, bis man tot ist.. 

bhutan ist dem pazifistischen buddhismus als staatsreligion verpflichtet, und man bemüht sich, dessen prinzipien getreu zu leben. so hat der alt-könig den berühmt gewordenen spruch geprägt, dass das brutto-national-glück wichtiger sei als das brutto-national-produkt.  600.000 einwohner bewohnen ein land so groß wie die schweiz, hoch oben im himalaya, an der grenze zu tibet  - es gibt 2000 klöster, die von unzähligen rotgewandeten buddhistischen mönchen bewohnt werden, die täglich ihren religiösen pflichten nachkommen und dafür vom volk hoch geehrt (und versorgt) werden.  es gibt keine arbeitslosigkeit, da jeder seine arbeit, und sei sie noch so gering, offenkundig gern tut (und sich dabei ebenso offenkundig nicht übernimmt..) gehälter sind gering, aber offenbar ausreichend, denn es gibt nirgends die schreiende armut zu sehen, die länder wie indien und nepal oder andere entwicklungsländer prägen. die politik schützt die umwelt mit verfassungsrang, es gibt weder industrie noch internationale holzeinschlagfirmen oder minenbetreiber. 40% des landes stehen unter naturschutz, die wälder sind intakt, die luft rein und die menschen zufrieden. offenbar haben wir hier tatsächlich das sagenhafte shangri-lá gefunden..!! :)) 

wir wohnen in einem noblen, geradezu prächtig eingerichteten hotel und haben inzwischen eine ganze reihe klöster und dzongs (mittelalterliche klosterfestungen) besucht. der haupt-dzong ist regierungssitz und kloster zu gleichen teilen; er ist abends so prächtig und stilvoll beleuchtet, dass einem ganz weihnachtlich zumute wird -  und das ganz ohne jeden kommerz. nebenan steht das ebenso prächtige parlamentsgebäude, dazwischen das erstaunlich bescheidene, im vergleich winzige "palästchen" des königs.

eine goldene, über 40 meter hohe buddha-statue wird gerade auf einem gipfel über der stadt errichtet. auf einer kleinen wanderung besuchten wir auch den ältesten dzong bhutans, der von dem erdbeben vor ein paar wochen in sikkim in miteidenschaft gezogen wurde und etwas rissig ist.  auch das merkwürdige wappentier bhutans, das "takin"  - sieht aus wie eine mischung zwischen bergziege und mufflon - bewunderten wir: wir wussten gar nicht, dass es so ein tier überhaupt gibt.. 

im übrigen nennt sich bhutan auch druk yul, das land des donnerdrachens, und überall sind stilisierte drachen zu bewundern.  überhaupt wird auf kultur und künstlerische ausgestaltung jedes menschlichen lebensraums sehr viel wert gelegt.  wir gewinnen den eindruck, dass in diesem land irgend etwas ziemlich richtig läuft..!!  (und das kommt einem ja nicht so häufig vor..)

morgen geht es weiter ins landesinnere, über einen pass, von dem aus man die himalaya-range sehen kann, nach ponakha, dem wohl schönsten ort des landes, wo neulich auch die königliche hochzeit stattfand. ich weiß nicht, wann wir uns hier wieder melden können, denn internet ist nicht standard, und auch unsere handys funxen hier alle nicht. 

also bis auf weiteres euch alles gute,
ganz liebe grüße senden die la-palma-explorers aus thimphu, bhutan, 
thomas
 

Freitag 28.10.11         Bhutan  - Rundreise durch das wahre Shangri-Lá

liebe leute,                                                                                                           nach oben

nun haben wir unsere superinteressante bhutan-reise fast schon wieder hinter uns. 

mehrere tage lang kreuzten wir durch dieses geheimnisvolle land und sind total beeindruckt von der lebensweise hier:  obwohl bhutan keinerlei eigene industrie hat, sondern rein landwirtschaftlich geprägt ist, und sich rund ein fünftel der bevölkerung intensiv der religion widmet  - die unzähligen rotgewandeten mönche prägen das straßenbild ganz maßgeblich - und somit dem „produktiven prozess“ westlicher sichtweise entzogen sind, wirkt das land keinesfalls arm.  es fehlt das vielen entwicklungsländern eigene verkehrschaos, slums, bettler, barfüßige entwurzelte kinder, lumpen, zahnlücken und das von ständigen überlebenskampf geprägte irgendwie geduckte verhalten sowie die vom rohstoffhunger oftmals vergewaltigte natur.  ganz im gegenteil wirken das land gesund und die menschen stolz und selbstbewusst, sie leben in schmucken, ausgesprochen geräumigen und aufwendig verzierten häusern, sind in ihrer tracht allesamt gut gekleidet, die kinder gehen zur schule (wo sie von anfang an auch englisch lernen), die erwachsenen gehen ihrer arbeit nach und wirken dabei stets freundlich und entspannt. die städte sind überschaubar und eher dörfer geblieben, sogar die hauptstadt wirkt eher wie ein dorf. obwohl diese siedlungen offenkundig wachsen, handelt es sich dabei nicht um durch landflucht verursachtes unkontrolliertes wachstum prekärer vorstädte, sondern die neubauten sind allesamt schmucke und im traditionellen stil verzierte häuser.  

auf dem land bearbeiten die menschen die felder zumeist in gemeinschaftsarbeit und weitgehend ohne maschineneinsatz.  dabei ist das leben total durchdrungen von buddhistisch-religiöser inbrunst:  überall wehen gebetsfahnen und drehen sich große gebetsmühlen (praktischer weise oft von wasserläufen angetrieben), die menschen verrichten ohne jede hektik ganz selbstverständlich ihre täglichen religiösen pflichten, die ungeheuer mystisch wirkenden tempel sind stets gut besucht. 

die üppige natur steht weitestgehend unter schutz, tiefe grüne wälder dehnen sich bis zur baumgrenze, im norden überragt von den weiß vergletscherten 7-tausender-gipfeln der himalaya-range. 

wir lernten auf unserer viel zu kurzen reise durch den entwickelteren westen ein von keinerlei not, sondern aufrichtiger lebenszufriedenheit  gekennzeichnetes sympathisches land kennen: das lebensprinzip des vorrangs des nationalglücks vor nationalprodukt scheint in beeindruckender weise aufzugehen. dabei gab sich unser lebhafter führer aufrichtig mühe, uns die details der zusammenhänge der buddhistischen traditionen zu erläutern, die allerdings für westliche gemüter scheinbar unentwirrbar miteinander verwoben sind. es wundert uns nun weniger, dass man in dieser religion derart viele gelehrte braucht, die als meister vom „gemeinen volk“ auch für jeden lebensbereich konsultiert werden.

nach unserer rundreise und dem besuch einiger aufs prächtigste bearbeiteter dzongs - mittelalterlicher klosterfestungen, die damals die bevölkerung vor benachbarten warlords schützten und sich heute als klöster nach wie vor in lebensnahem betrieb befinden -  besuchten wir gestern die aberwitzig in senkrechte felswände gebastelten tempel des sogn. „tigernest“, wo der „zweite buddha“ guru rinpoche (die zweite inkarnation buddhas und überbringer der buddhistischen lehre aus tibet nach bhutan im 7. nachchristlichen jahrhundert) jahrelang meditiert haben soll, nachdem ihn der legende nach ein geflügelter tiger zu den unzugänglichen höhlen der felswand gebracht hatte.  mehrere hundert höhenmeter und treppenstufen waren für diese wanderung zu bewältigen, die uns mit fantastischen kultur- und natur-eindrücken unter sonnigem himmel belohnte, bevor der erste niederschlag der reise - ein ordentlicher hagelschauer -  uns zur heimkehr mahnte. 

heute abend feierten wir mit einem seriösen kulturabend voller gesänge und (masken-) tänze abschied von diesem liebenswerten land, das sich bislang so offenkundig auf einem richtigen weg befindet.  zu gern würde ich eines tages wieder kommen und vielleicht sogar noch etwas tiefer ins landesinnere vordringen wollen. 

während die abschiedsfeier zurzeit noch in einem unserer im landestypischen stil errichteten hotel-bungalows gut gelaunt verlängert wird, möchte ich versuchen, irgendwie diesen bericht noch ins netz zu stellen, bevor morgen diese wunderschöne und aufschlussreiche reise zu ende geht: die ersten fliegen schon früh nach kathmandu, während uns übrige ein mehrstündiger flug der drachenfluglinie im lauf des tages über die andamanensee nach bangkok bringen wird - wo wir hoffentlich keine wasserkufen zur landung brauchen - und wo sich die gruppe dann trennt:  ca. die hälfte kehrt von dort direkt heim, die andere hälfte will an einem südthailändischen strand die reise mit einigen erholungstagen abrunden.

für heute genug  -
ganz liebe grüße senden euch die la-palma-explorers durch die nacht,
thomas
 

Samstag 29.10.11       Abschied
Nachdem die offizielle Abschiedsfeier noch inoffziell weit in die Nacht verlaengert wurde und nach nur drei Stunden Schlaf sind wir nach einem noch beeindruckenderen Flug entlang der Himalaya-Gebirgskette uebermuedet aber gut in Kathmandu gelandet und ergruenden das Alltagsleben dieser Chaos-Stadt.
Dir Thomas, nochmals herzlichen Dank fuer die schoene Reise und die Geduld mit unseren Sonderwuenschen und Extratouren.
Regine und Stefan hoe
 

Montag 31.10.11        Thailand: Bangkok und Ao-Nang, Krabi           nach oben

liebe leute,

gerade sind wir an der playa aonang im süden thailands, bei krabi, in unserem verwunschenen, grün überwucherten hotel-resort eingetroffen. doch der reihe nach:

samstag morgen war unsere mystische bhutan-reise durch das land des donnerdrachens geschichte:  ein kleinerer düsenjet nimmt (ganz passend) wie ein fauchender drache mit vollem schub anlauf, um auf der irritierend kurzen startbahn rechtzeitig abzuheben.  steil schießt er aus dem hochgebirgstal in den nach dem gestrigen hagelgewitter wieder weitgehend wolkenlosen himmel und nimmt erst auf höhe der umliegenden berggipfel, die er knapp unter sich lässt, den schub zurück.  einige zeit begleiten uns im norden nun wieder die weiß vergletscherten gipfel der himalaya-range -  kaum haben wir jedoch die reiseflughöhe erreicht, geht der flieger bereits in einen ausgedehnten sinkflug über, um bald darauf im indischen westbengalen auf meereshöhe zwischenzulanden. 

der folgende flug nach bangkok führt entlang der flachen küste der andamanensee immer über menschenleerem birmanischen land, das wie ein einziges riesiges flussdelta wirkt. rund um bangkok scheint die flache gegend wie eine riesige inselwelt, so sehr haben die wassermassen das land geflutet.  tempelanlagen ragen wie auf halligen erbaut aus der spiegelnden wasserfläche heraus; der nationale inlandsflughafen ist geflutet, wir aber landen auf dem trockenen internationalen airport. 

hier müssen wir uns schweren herzens von den direkt heim fliegenden mitreisenden verabschieden, während wir verbliebenen über die teilweise von evakuierten fahrzeugen zugeparkte autobahn ins stadtzentrum der megacity bangkok gebracht werden. tatsächlich gibt es wohl keine europäische großstadt, die so viele wolkenkratzer hat wie die thailändische hauptstadt -  und die sind alle in den letzten 15 jahren entstanden.  daneben scheint selbst die skyline von new york überschaubar.  zwischen den himmelhohen büro- und wohntürmen schlängelt sich der „skytrain“-nahverkehrszug auf hohen stelzen durch die lücken..

wir werden im 19. bis 22. stockwerk eines hotelturms außer reichweite der erwarteten überschwemmungen einquartiert. ein abendlicher bummel durch die gegensätzliche welt glitzernder shopping-malls und schmaler garküchen-gassen zeigt, dass die luxusgeschäfte und tiefgaragen sich mit ausreichend sandsäcken gegen die flut gewappnet haben. 

am sonntag erleben wir, was es heißt, in einer gefluteten stadt tourismus machen zu wollen:  die bootsfahrt durch die klongs fällt nachvollziehbarer weise ersatzlos aus, da die strömungen zurzeit zu stark sind.  dabei ist es nicht so, dass bangkok dauerhaft geflutet ist, sondern der pegel steigt erst mit einsetzender meeresflut, die dem abfluss des flusswassers entgegen steht, auf stände, die die höhe der wehre und dämme übertreffen.  dann steigt die überlaufende braune flusswasserflut durch die kanalisation in die tiefer gelegenen teile bangkoks, wie z.b. die china-town, während bei ebbe das wasser weitgehend wieder abfließt..

zum schutz ihrer besitztümer können die thais derzeit übergroße plastiktüten erwerben, in die sie dann ihre autos fahren und sie oben zubinden.  im ernst !! :)

wir besuchen den auf einer anhöhe trocken liegenden wahrhaft grandiosen königspalast, wo wir augenblicklich geblendet werden vom gespiegelten sonnenlicht der mit gold und edelsteinen verkleideten fassaden und aufwändig geschmückten innenwände. hier muss der mit abstand größte schatz der weltgeschichte offen verbaut worden sein.  diese architektonische und künstlerische meisterleistung könnte man wohl jahrelang täglich besuchen -  und würde stets neue datails entdecken. keine worte können diese pracht auch nur annäherungsweise angemessen beschreiben; fotos nur ganz isolierte, aus dem gesamtbild herausgetrennte eindrücke vermitteln..!! 

während wir einen 46 meter langen, komplett vergoldeten liegenden buddha in seinem tempel besuchen, erhalten wir per sms nachricht aus d-land, dass unsere bisherigen mitreisenden in gänze gut und einschließlich allem gepäck in frankfurt gelandet sind und sich nun auf dem unmittelbaren heimweg befinden. 

heute nun flogen wir vom internationalen flughafen nach krabi in südthailand. 
eine zauberhafte welt steiler karstfelsen erwartete uns, ähnlich den merkwürdigen mogotes im tal von vinales auf cuba oder der halong-bucht in vietnam. 
in einem in einer grün wuchernden dschungellandschaft schier verschwindenden hotel-resort am strand von aonang beziehen wir unsere geräumigen zimmer und unternehmen einen ersten strandspaziergang mit sundowner und leckerem thai-essen in einfachster küche.  vor der küste erheben sich eine unmenge der karstigen steilen felsnadeln als isolierte inselchen, während im licht der untergehenden sonne die knatternden longtailboote die letzten tagesgäste von den entfernteren, von land her unzugänglichen stränden zurück bringen. 

hier wollen wir uns in den nächsten tagen von den erlebnissen der letzten wochen erholen und dabei auch neues erkunden: die vielen feinsandigen, palmenüberschatteten strände der umliegenden buchten sollen die schönsten thailands sein; auf der insel ko phi phi wurde der film „the beach“ mit leonardo di caprio gedreht; im hinterland kann man im dichten grünen dschungel zu vielstufigen wasserfällen wandern, in thermalquellen baden und elefantenausritte unternehmen; in der kleinen provinzhauptstadt krabi den nachtmarkt besuchen -  oder einfach am pool liegen und faulenzen. 

erst am samstag werden wir dann den rückflug antreten  - doch dazu zu gegebener zeit mehr.  bis dahin wünscht euch die la-palma-explorers-rumpfgruppe alles gute aus 30 grad tages- und 25 grad wassertemperatur,
ganz liebe grüße aus ao-nang, krabi, südthailand, nahe dem äquator,
thomas :)
 

Freitag 4.11.11        Krabi: Südthailands Traumstrände                   nach oben
                         in der verwirrende Inselwelt der Andamanen-See
liebe leute,

zurzeit genießen wir unseren letzten freien erholungstag an den bilderbuchstränden südthailands: 

die letzten tage waren weitgehend gefüllt mit interessanten erkundungen der umliegenden bizarren inselwelt und teilweise sogar des hinterland-dschungels.  zudem genießen wir die leckeren eiskalten thai-drinks, scharf gewürzte heiße thai-gerichte und entspannende knochenbiegende thai-massagen.

gestern brachte uns ein schnellboot zum ko-phi-phi-archipel in der blauen andamanen-see, wo wir die traumhaften strand-kulissen für den hollywoodfilm „the beach“ mit leonardo di caprio besuchten.  natürlich: die bekannteren strände der region wie z.b. auch die railay-beach sind nun keine wirklichen geheimtipps mehr  - die ehemaligen robinson-strandhütten sind längst 5-sterne-luxusresorts gewichen;  die beach selber bleibt aber öffentlich. für wahre  einsamkeit muss man inzwischen allerdings noch etwas weiter hinaus in das verwirrende chaos der unzähligen von in die türkisblaue see geworfenen, mit smaragdgrünem dschungel bewachsenen turmartigen zuckerhut-inseln..

heute freitag und morgen samstag können wir nun noch auf eigene faust pool, strand und ort genießen -  ich selber sitze zurzeit auf dem bolkon meines großzügigen bambuszimmers des im thai-stil gebauten palmblattdach-hotels und schaue in den das hotel umgebenden grünen dschungel unter blauem himmel, während ich den nötigsten aufgelaufenen bürokram am notebook erledige  - nun: es gibt ungemütlichere arbeitsplätze.. :)

morgen abend geht unser flieger nach bangkok, wo wir uns dann verabschieden müssen, da die gruppe den nachtflug heim nach europa nimmt, während ich sehen muss, wo ich in bkk unterkomme, um in den nächsten tagen zu meiner geplanten erkundungstour durch südostasien (laos und kambodscha) aufzubrechen.  sobald die gruppe gut auf dem weg ist, gebe ich hier noch mal bescheid  - und wer mag, kann mich auch in den folgenden wochen weiterhin hier virtuell begleiten.

bis dahin alles gute und ganz liebe grüße rund um den erdball,
thomas :)


Samstag 5.11.11      Bangkok: Restgruppe auf Heimflug                  
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liebe leute,

nun hat auch die "thailand-rumpfgruppe" in bangkok den flieger nach d-land erwischt, und ich bin als letztes der ursprüglich 15 "kleinen negerlein" hier übrig geblieben (nach abreise der ersten zwei gäste aus bhutan über kathmandu, 5 weiterer gäste direkt nach eintreffen aus bhutan in bangkok, 1 gast am donnerstag aus krabi und nun die 6 letzten teilnehmer nach der südthailand-verlängerung). den heutigen samstag hatten wir noch an der aonang-beach mit aktiver erholung wie bummeln, shoppen, thai-essen und thai-massagen verbracht, bevor uns der flieger abends pünktlich aus krabi nach bangkok brachte. nach "tränenreichen abschied" sollte der flieger dann gegen mitternacht richtung europa abheben: wieder einmal findet eine wunderschöne und aufschlussreiche gemeinsame zeit hier nun ihren endgültigen abschluss.. 

nach dem "betreuten reisen" der letzte wochen unvermittelt auf mich allein gestellt, holte ich mein gepäck vom band und rauschte mit dem neuen skytrain innert weniger minuten auf der hochgeschwindigkeits-stelzentrasse am permanenten autostau vorbei ins stadtzentrum der megacity.  dort brachte mich ein taxi zu einem kleinen stadthotel, welches ich nun als hauptquartier und gepäck-depot für die geplante erkundungstour durch laos und kambodscha nutzen will, und unternahm soeben noch einen kleinen abendspaziergang mit garküchen-abendessen am straßenrand.

die überflutungen sind tatsächlich noch immer aktuell: gerade wurden wieder neue stadtviertel gesperrt. in meinem (bislang trockenen) viertel sind alle hausfassaden und eingänge mit sandsäcken und halbhohen mäuerchen gegen die in den nächsten tagen erwartete flut-peak geschützt. merkwürdig:  diese peak sollte es schon vor unserer abreise aus d-land gegeben haben, dann letzten sonntag während unseres aufenthalts in bkk, und jetzt ist sie immer noch nicht durch.  in laos und kambodscha sieht die sache dem vernehmen nach übrigens nicht besser aus, nur wird vom fernen mekong nicht so viel in d-land berichtet.. 

vielleicht bin ich ja diesmal wirklich zur falschen zeit da  - aber erst mal erwarten mich eh ein paar bürotage, da kann die flut sich derweil ja BITTSCHÖN endlich mal schleichen..!!

bin durchaus selbst gespannt wie es weitergeht. 
vorerst aber wünsche ich unseren aktuellen rückfliegern einen ruhigen flug durch die nacht und morgen ein problemfreies weiteres heimkommen,
alles gute und ganz liebe grüße an euch alle vom letzten mohikaner aus wasserland,
thomas :) 
 

Dienstag 8.11.11       Dank von Marinas Mom

Lieber Thomas Sylten,

als Mutter von Marina möchte ich Ihnen meinen herzlichen Dank sagen für Ihre schönen und informativen Berichte. Ich war besonders angetan von Ihren differenzierten Beobachtungen und stimmungsvollen Beschreibungen. Und natürlich war es beruhigend zu hören,bzw. zu lesen, dass es allen gut geht.

Marina ist gut und wohlbehalten am frühen Sonntagmorgen wieder hier angekommen und wir haben bei einem gemeinsamen Frühstück erste Berichte von ihren vielseitigen Eindrücken bekommen.

Nun wünsche ich Ihnen eine weitere interessante und gute Reise, Sie gehen ja mit offenen Augen und einem speziellen Blick durch die Regionen unserer Welt. Bleiben Sie gesund und seien Sie herzlich gegrüßt von
Monika M.-G.
 

Und hier gehts weiter mit dem Bericht der
Erkundungsexpedition nach Thailand, Laos und Kambodscha

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