Tonga; Samoa; Fidschi
1.Tag: Sa. 10.10.15 FRA – IPC (+1) Abflug D Tagsüber Anreise nach Frankfurt, abends Abflug mit der komfortablen Korean Airlines
2.Tag: So. 11.10.15 IPC – NAN (+1) Seoul Zwischenlandung und mehrstündiger Aufenthalt in Seoul, Süd-Korea
3.Tag: Mo 12.10.15 Ozeanien, Südpazifische Inseln Morgens landen wir auf Viti Levu, der Hauptinsel des Fiji-Archipels, und beziehen unser gemütliches kleines Hotel an der Wailoaloa-Beach in Nadi-Bay. Den ersten Tag gestalten wir mit Umschauen und Akklimatisieren. Wir sind nun tatsächlich in der SÜDSEE !!! 1 Ü Nadi
4.Tag: Di. 13.10.15 TONGA – Nuku’alofa nach oben Ein vergleichsweise kurzer Flug bringt uns nach Tongatapu, Hauptinsel des Tonga-Archipels. Diese „Freundschaftsinseln“ sind das einzige verbliebene polynesische Königreich und wurden nie europäisch kolonisiert, gehören heute aber zum Commonwealth of Nations. Wir beziehen unser gemütliches, von einem östereichischen Paar betriebenes Hotel an der Waterfront in unmittelbarer Nähe des Königspalasts und unternehmen einen Stadtbummel durch die verschlafene Hauptstadt Nuku’alofa. 2 Ü Nuku’alofa
5.Tag: Mi. 14.10.15 Tongatapu Mit unserem Gruppenfahrzeug erkunden wir die Insel: Dabei besuchen wir die Landestelle des berühmten Entdeckers Kapitän James Cook; uralte Königsgräber in Pyramidenform sowie das rätselhafte Ha’amonga Maui Trilithon (das sogn. „Stonehenge der Südsee“), ein massives Tor aus tonnenschweren Korallenquadern, welches astronomische Relevanz zu haben scheint. In einer der unzähligen Tropfsteinhöhlen können wir in einem unterirdischen See baden; und in manchen Baumkronen entdecken wir Dutzende schwatzhafter Flughunde (Spannweite 70 cm), die dort kopfüber an den Ästen hängen und erst abends richtig aktiv werden.
6.Tag: Do. 15.10.15 Vava’u / Mala Island Mit einer kleinen Propellermaschine fliegen wir zum nördlichen Vava’u-Archipel, wo die Inseln teils so dicht liegen dass man hinüber schwimmen kann. Wir erkunden den Hauptort Neiafu, besuchen eine Vanille-Plantage und setzen später per Boot auf unser kleines Privat-Eiland über. 4 Ü Mala Island
7.Tag: Fr. 16.10.15 Whale Watching Von Juli bis November kommen große Buckelwale aus der Antarktis zum kalben in die warmen Gewässer der Vava’u-Inseln. Deshalb bieten wir heute an, mit dem Boot hinauszufahren und die Wale zu besuchen - evtl. können wir sogar mit ihnen schwimmen (schnorcheln).
8.Tag: Sa. 17.10.15 Bootsausflug zum Schnorcheln am Riff Wieder kreuzen wir zwischen den Inseln und können nach Herzenslust im kristallklaren Wasser baden und schnorcheln: Farbenfrohe Korallengärten und bunte Rifffische fesseln den Blick sehr viel länger als man vorhatte, aber das Wasser ist dauerhaft warm und angenehm. Wer mag, kann mit mir in eine Höhle tauchen, die nur unter Wasser zu erreichen ist und im Innern magisch blau leuchtet vom durch das Wasser einfallenden Licht.
9.Tag: So. 18.10.15 Mala Island: frei Der Sonntag ist in Tonga verfassungsmäßiger Ruhetag: Wir können mit der einheimischen Staff die Kirche auf der Hauptinsel besuchen, die mit Buschtrommeln zur Predigt ruft. Im Übrigen steht uns der heutige Tag zur freien Verfügung: Wir können auf unserer Insel faulenzen, im glasklaren Wasser schnorcheln oder mit Seekayaks zwischen den Inseln umher paddeln..
10.Tag: Mo. 19.10.15 Tongatapu Es geht zurück zur Hauptinsel Tongatapu, wo wir noch etwas Freizeit haben. Abends gibt es eine sehenswerte Kulturveranstaltung im Tonga National Culture Center & Museum. 1 Ü Nuku’alofa
11.Tag: Di. 20.10.15 SAMOA nach oben Der heutige Tag steht im Zeichen unserer Weiterreise nach Samoa. Samoa gilt als „Wiege Polynesiens“: von hier sollen schon vor 3.000 Jahren Auswanderer- trekks mit großen Doppelrumpfkanus für je ca. 80 Mann Besatzung in die Weiten des Pazifiks aufgebrochen sein und so den Bereich zwischen Hawaii, Neuseeland und Osterinsel besiedelt haben. Das frühere West-Samoa war zu Beginn des 20.Jahrhunderts deutsche Kolonie, verschiedene Monumente erinnern an diese Zeit. Seit dem 1.Weltkrieg unter neuseeländischer Verwaltung, wurde West-Samoa 1962 als erster polynesischer Staat selbstständig, während Ost-Samoa bis heute amerikanische Kolonie ist. 4 Ü Apia, Upolu
12.Tag: Mi. 21.10.15 Upolu: Apia Stadtbummel und Freizeit in Apia, Samoas Hauptstadt auf der Ostinsel Upolu. Apia liegt an einer malerischen Bucht und besteht aus wenig mehr als der Uferpromenade. Wir bummeln durch den ruhigen Ort und trinken einen Kaffee im Aggie Grey’s, dem ersten und ältesten Hotel am Platz.
13.Tag: Do. 22.10.15 Upolu: Westen Mit unserem Gruppenfahrzeug erkunden wir die Insel: An der Küste reihen sich Dörfer zwischen tropisch grünen Hügeln und kleinen Pflanzungen. Samoa hat sich seine Traditionen stärker als andere pazifische Gebiete erhalten können: So kleiden sich auch Männer in Röcke; und die palmblattgedeckten ovalen Kuppeldachhäuser - sogn. Fales - besitzen traditionell keine Wände, so dass man Großfamilie und Nachbarn immer sieht und stets in Kontakt steht. Die Vorstellung, zwischen geschlossenen Wänden leben zu müssen und seine Verwandt- und Nachbarschaft kaum zu Gesicht zu bekommen, erscheint Samoanern unerträglich. U.a. besuchen wir das Anwesen von Robert Louis Stevenson, dem Autoren so berühmter Werke wie „Die Schatzinsel“ und „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“, der hier seine letzten Jahre verbrachte und von den Einheimischen als „Tusitala“ (Geschichtenerzähler) verehrt wurde.
14.Tag: Fr. 23.10.15 Upolu: Osten Der Osten Upolus ist zerklüftet und schroff. Viele Flüsse und Wasserfälle zerteilen dichten Bergregenwald; manche Dörfer liegen fernab jeder Zivilisation ohne Straßenanbindung in versteckten Buchten. U.a. unternehmen wir eine Wanderung entlang der Küste zum verlassenen Dorf Tiavea, dem Wohnort des fiktiven Häuptlings Tiuvai’i des holsteinischen Autors Erich Scheurmann in dessen Buch „Der Papalagi“. Auch Filme wie „Return to Paradise“ (Buchvorlage von James A. Mitchener) wurden hier an Originalschauplätzen gedreht.
15.Tag: Sa. 24.10.15 Savai’i Mit der Fähre erreichen wir Savai’i, die größere und noch ursprünglichere Westinsel Samoas, zugleich die mythische Urheimat aller Polynesier Hawai’iki. Die vulkanisch aktive Insel (letzter größerer Ausbruch 1915) mit ihren authentischen Dörfchen scheint wie aus einem Südseeroman entsprungen. Mehrere Tage wohnen wir bei einer Familie direkt am Strand in den typischen offenen Fales, die wir wie Doppelzimmer beziehen können; dazu werden wir aufs Köstlichste bekocht (Lokale gibt es in diesen Dörfern eh nicht). Südsee vom Feinsten: Authentischer geht nicht !! (Keine Sorge: das Badehaus hat Wände.. ;) Kleine Wanderung über die Dörfer, Rest des Tages zur freien Verfügung. 3 Ü Savai’i
16.Tag: So. 25.10.15 Savai’i: Norden Ein Ausflug bringt uns in den Norden der Insel: Die Strände gehören zu den Schönsten des Archipels. Ein Lavafluss von 1915 floss in eine Kirche, verschonte aber das Grab einer Heiligen.
17.Tag: Mo. 26.10.15 Savai’i: Süden Wir wandern durch dichten Dschungel zum größten polynesischen Heiligtum, einer 12 Meter hohen Pyramide, die von Urwald überwachsen ist. Zur Erfrischung baden wir in einem unwirklich blau leuchtenden Teich mit glasklarem Wasser unter einem Urwaldwasserfall.
18.Tag: Di. 27.10.15 FIDSCHI nach oben Nach einem freien Vormittag bringt uns die Fähre nachmittags zurück nach Upolu. Abends geht es mit dem Flieger zu den Fidschi-Inseln, wo wir wieder an der Wailoaloa-Beach einchecken. Die Fidschi-Inseln gehören schon zu Melanesien und bestehen aus hunderten zumeist winziger Inseln, während die Hauptinsel Viti Levu größer ist als alle anderen Inseln zusammen und als Mainland („Festland“) bezeichnet wird. 2 Ü Wailoaloa Beach
19.Tag: Mi. 28.10.15 Viti Levu Puffertag: Da die innerinsulären Flüge zeitlich zu unsicher sind, müssen wir hier einen Puffertag einbauen. Wir nutzen ihn für Freizeit an Strand oder Pool bzw. einen Ausflug nach Nadi-Town, eine quirlige, indisch geprägte Stadt inmitten ausgedehnter Zuckerrohrfelder. Da die Fijis sich nicht zum Arbeiten zwingen ließen, holte die britische Kolonialverwaltung im 19. Jahrhundert die Inder als billige Vertragsarbeiter ins Land, deren Nachkommen heute eine große geschlossene Community neben der Fiji-Urbevölkerung bilden.
20.Tag: Do. 29.10.15 Mamanuca Islands Die nächsten Tage wollen wir auf einigen Inseln der zu Fidschi gehörenden Outer Islands, den Mamanucas- und Yasawas-Archipelen, verbringen. Mit dem Yasawa Flyer, einem schnellen Katamaran, kreuzen wir durch den inneren Mamanucas-Archipel und lassen uns auf die winzige Insel Bounty Island ausbooten. Palmenbewachsen und mit einem blendend weißen Strand drum herum wirkt sie fast wie aus einem Schiffbrüchigen-Comic, und es gibt tatsächlich nur unser Resort auf der Insel. 2 Ü Bounty Island
21.Tag: Fr. 30.10.15 Segeltörn Mit einem Segelschiff (Zweimast-Holzschoner) kreuzen wir durch den äußeren Mamanuca- Archipel und besuchen dabei die Insel Mondriki, Drehort des Films „Cast Away“ („Verschollen“) mit Tom Hanks, sowie ein Fidschi-Dorf, wo wir an einer Kava-Zeremonie teilnehmen. Kava ist das aus dem Pfefferstrauch gewonnene, etwas erdig schmeckende traditionelle Begrüßungs- und Fest-Getränk der Insulaner.
22.Tag: Sa. 31.10.15 Yasawa Islands: Waya Lailai Der Yasawa Flyer bringt uns nun ins Yasawa-Archipel zur vulkanischen Insel Waya Lailai, wo wir auf einer zünftigen Vulkanwanderung die fantastische Aussicht genießen und mit Haien schnorcheln können (optional; ungefährlich, sehr empfehlenswert!) 1 Ü Waya Lailai
23.Tag: So. 1.11.15 Yasawa Islands: Nacula Island Mittags erreichen wir die Blaue Lagune, Schauplatz des gleichnamigen Films mit Bo Derek, mit ihren klaren tiefblauen Gewässern. In der Oarsman’s Bay landen wir an einem perfekten Strand: Hier wurde die Szene des mehrfach preisgekrönten Films „Contact“ mit Jodie Foster gedreht, wo sie ihren Vater am Strand eines Planeten im Wega-System trifft. An dieser türkis leuchtenden, wahrhaft überirdisch schönen Bucht nehmen wir nun Quartier in einer von Einheimischen eines nahen Fidschi-Dorfs betriebenen komfortablen Lodge. 3 Ü Oarsman’s Bay Lodge
24.Tag: Mo. 2.11.15 Oarsman’s Bay Eine kurze Wanderung bringt uns auf die Ridge, einen kleinen Höhenzug hinter der Lodge, von dem aus man einen „zum Weinen schönen“ Blick auf die Blaue Lagune, die Bucht und die umliegenden Inseln hat. Nie mehr werden wir diesen umwerfenden Anblick vergessen..!! Später besuchen wir das in einer anderen Bucht etwas versteckt liegende Fidschi-Dorf Nacula mit seinen freundlichen Bewohnern – keinen Augenblick lang mag man glauben, dass diese friedlichen und fröhlichen Menschen vor hundert Jahren noch Kannibalen waren..
25. Tag: Di. 3.11.15 Oarsmans’s Bay Dieser Tag bleibt im Prinzip frei – man kann einfach in der Hängematte schaukeln oder in der Blauen Lagune schnorcheln, oder eine weitere Wanderung ins Inselinnere unternehmen etc.. Abends gibt es ein leckeres Abschiedsessen aus dem traditionellen Erdofen mit Kava-Zeremonie.
26. Tag: Mi. 4.11.15 Kreuzfahrt Eine unvergessliche Kreuzfahrt durch den gesamten Yasawa-Archipel bringt uns zurück zum „Festland“ Viti Levu und zur Wailoaloa Beach. 2 Ü Wailoaloa Beach
27.Tag: Do. 5.11.15 Nadi frei Der letzte Tag bleibt traditionell frei: Jeder soll auf seine Weise Abschied nehmen von dieser wundersamen Reise in die Traumzeit. Bei einem Besuch von Nadi und Umgebung (opt.) kann man noch den größten Hindutempel der südlichen Hemisphäre besuchen oder seine Mitbringsel aufstocken – in Nadi gibt es schier alles zu günstigen Preisen.. Abends Abschiedsfeier.
28.Tag: Fr. 6.11.15 NAN – ICN Rückflug vía Süd-Korea 1 Ü Seoul
29.Tag: Sa. 7.11.15 ICN – FRA, Ankunft D Nachmittags Eintreffen in D-land – mit viel Sonne im Herzen..
(Änderungen aus aktuellen Anlässen vorbehalten)
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