Reise in die Südsee 2015

Reise zur

Südsee

Eine Expedition ins südpazifische Ozeanien

Fidschi  – Samoa  – Tonga

Termin:       Sa. 10.10. – Sa. 7.11.2015

 Reiseleiter:       Thomas  Sylten   

Sondergruppe mit  Spezial-Programm

storniert !!
(die Reise hat so wie hier beschrieben im Jahr 2013 erfolgreich stattgefunden -
hier die dazugehörigen Reisetagebücher
Erkundungsreise 2012 / Gruppe 2013)

Introunsere Ziele; Highlights; Tagesverlauf

Die Südsee – allein das Wort mit dem weichen Klang beschwört den geheimnisvollen Mythos aus Kindheitstagen, als wir von Takatukaland, der Schatzinsel und Robinson Crusoe träumten.  Vor dem inneren Auge tauchen längst versunkene Bilder von sich im Wind wiegenden Palmen über blendend weißen puderzuckrigen Stränden auf;  von mit grünen Dschungeln überzogenen Vulkanen, die sich im Hintergrund erheben, und einer Lagune, die türkisfarben im Vordergrund leuchtet.  Auslegerkanus schaukeln sanft im glasklaren Wasser, während weiter draußen der tiefblaue Ozean sich weiß schäumend am schützenden Korallenriff bricht. Fröhliche, blumengeschmückte Menschen laufen lachend durch ein verstecktes Dorf;  aus der Ferne weht der dumpfe Klang von Buschtrommeln herüber, und feiner Vanilleduft liegt in der Luft..  

Hätte jemand im Ernst geglaubt,  dass er eine solche Szenerie je selbst erleben darf ?         Also ich nicht –  im Ernst: im Leben nicht !!   

Und doch habe ich es vor Kurzem gefunden –  dieses Idyll, auf welches der oft bemühte Begriff  „Paradies“ so sehr passt wie auf nichts anderes..   Die ‚Entdeckungsgeschichte’ dazu könnt Ihr im Reisetagebuch unserer La-Palma-Explorers-Website nacherleben –  und nun möchte ich Euch einladen, dieses ganz und gar irdische Paradies auch selber zu besuchen !!    Sicher nicht ganz einfach, aber möglich.  Und enooorm lohnend..   

Der Südsee-Mythos kam in die Welt durch die ersten Entdeckungsreisenden mit heute noch wohlbekannten Namen wie dem Engländer James Cook und dem Franzosen de Bougainville.  Sie vermittelten in den viktorianisch geprägten prüden europäischen Gesellschaften ein Bild vom sorgenfreien Leben ohne Zwänge auf den fernen ‚Friendly Islands’, die hier Sehnsüchte weckten; die Meuterer von der Bounty schienen sich in ein wahres Naturkind-Paradies zurückgezogen zu haben.

So viel Wahres an den beobachteten unterschiedlichen Verhältnissen war, so viel beruhte - bei genauerer Betrachtung -  auch auf kulturellen Missverständnissen und späteren Idealisierungen:
Denn in der Südsee waren neben Freundlichkeit und naivem Gemüt auch strikte Hierarchien, Kannibalismus und Stammeskriege an der Tagesordnung. Und der Mythos der „freien Liebe“ war von Anfang an ein eher tragisches kulturelles Missverständnis, galt doch das stets liebenswerte Lächeln der blumengeschmückten Mädchen (wie auch aller übrigen Insulaner) weniger der Person als der gesellschaftlichen Norm.

Wie auch immer:  Innerhalb kürzester Zeit waren die einst stolzen Inselreiche kolonisiert und christianisiert, mit weitreichenden Folgen für Kultur und  Moralkodex: Nach wie vor geht man sowohl miteinander wie mit Fremden überaus freundlich und fröhlich um, aber Sonntags ist Schluss mit Lustig: Wer nicht in der Kirche erscheint, wird vor den Ältestenrat zitiert.. 

Ein irdisches Paradies aber ist es - wenn man so will - geblieben: Gastfreundliche  und stets fröhliche Menschen auf traumhaften Inseln, die weit verstreut in einem schier unendlichen Ozean liegen, mit geradezu überirdisch schönen Stränden und einer faszinierenden Landschaft sowohl über wie unter Wasser

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--> Drei dieser ozeanischen Inselstaaten  - die inzwischen längst wieder unabhängig sind -  wollen wir uns auf unserer neuen Freundeskreis-Entdeckungsreise in den Südpazifik genauer ansehen:

  • FIDSCHI ist die verkehrstechnische Drehscheibe der Region und gehört zu Melanesien („Schwarzinseln“), wobei der Name auf die Hautfarbe der Bewohner anspielt. Tatsächlich stammen die Melanesier - im Gegensatz zu den helleren, aus Südostasien kommenden Polynesiern -  von afrikanischen Seevölkern ab, die sich schon in grauer Vorzeit auf den Weg gemacht haben.
  • Hunderte von Inseln in verschiedenen idyllischen Archipelen gruppieren sich um die Hauptinsel Viti Levu, die allein größer ist als alle anderen Inseln zusammen.  Im 19.Jahrhundert noch als die „Kannibaleninsel“ bekannt, hat hier der Tourismus am erfolgreichsten Fuß gefasst  – wovon wir allerdings wenig merken, da wir uns auf die abgelegeneren Outer Islands zurückziehen werden. 

  • SAMOA gilt als „Wiege Polynesiens“ („Vielinseln“), da von hier aus die Auswanderer-Trekks auf riesigen Doppelrumpfkanus mit je 80 Mann Besatzung plus Vieh und Sämlingen schon vor 3.000 Jahren ins Unbekannte vorstießen und so nach und nach das „polynesische Dreieck“ mit den Eckpunkten Hawaii, Neuseeland und Osterinsel besiedelten. In die mythische Urheimat Hawai’iki (das heutige Savai’i)  kehren die Seelen aller verstorbenen Polynesier zurück..
  • Der Samoa-Archipel besteht aus mehreren vergleichsweise großen Inseln, die sich die Kolonialmächte Deutschland (West-Samoa) und USA (Ost-Samoa) aufteilten. Nach dem ersten Weltkrieg von Neuseeland verwaltet, wurde West-Samoa unter dem Namen Samoa 1962 als erster polynesischer Staat unabhängig,  während Ost-Samoa - das heutige Amerikanisch-Samoa - nach wie vor US-Kolonie ist.

    Samoa hat sich seine traditionelle Lebensweise am besten erhalten können.  So tragen Männer wie Frauen Wickelröcke, und man wohnt in „Fales“, offenen Häusern ohne Wände mit Kuppeldach und ovalem Grundriss. Die Bewohner leben als Großfamilien zusammen, und die Vorstellung, dass man in anderen Ländern zwischen Wänden lebt und seine Angehörigen kaum zu sehen bekommt, ist Samoanern schier unerträglich.      Tourismus gibt es wenig..

  • TONGA, bestehend aus hunderten meist winziger Inselchen mehrerer Korallenatoll- Archipele, ist das letzte verbliebene polynesische Königreich und war nie europäisch kolonisiert, stand allerdings bis 1970 unter britischem Protektorat und gehört heute zum Commonwealth of Nations. Touristisch ein weitgehend weißer Fleck, ist der bezaubernde tonganische Vava’u-Archipel einer der weltbesten Spots zur Walbeobachtung.  Die Tiere stehen unter dem absoluten Schutz der Regierung  – aber es ist erlaubt, mit den Walen zu schwimmen.
  • --> Wir reisen in der vor Ort angenehmsten Jahreszeit
                                 Ende des Südwinters =  Trockenzeit: 
    --> d.h., trocken und sonnig, dabei angenehm warm, aber nicht zu heiß  

     

    Highlights der Reise:                                                                                     nach oben

    • Kultur! 
        • Einblick in die Lebensweise der polynesischen Seevölker 
        • Dorfbesuche, Kultstätten und Pyramiden
        • Metallfreie Techniken des Boots- und Hausbaus
        • Holzschnitz-Kunstwerke und bemaltes Baumrindentuch
           
    • Natur!  
        • Vulkane, Korallenriffe und Atolle
        • bezaubernde Inseln und Traumstrände
        • Faszinierende Welten über und unter Wasser
        • Inselwanderungen und Wal-Beobachtungsmöglichkeit
           
    • Entspannen!
        • viel Freizeit zum wahlweise aktiv oder passiv entspannen
        • Bungalows und Hängematten am Strand unter Palmen
        • baden und schnorcheln in glasklaren Lagunen
        • eiskalter Sundowner, wenn die Sonne im Meer verglüht

    Tagesverlauf:                                                                                                 nach oben

      1.Tag: Sa.  10.10.:   Anreise nach Frankfurt, Abflug abends mit Korean Airlines
      2.Tag: So.  11.10.:   Zwischenlandung in Seoul, Süd-Korea
      3.Tag: Mo 12.10.:   morgens Ankunft in Nadi,  Fidschi-Inseln          1 Ü Nadi

    Tonga:
      4.Tag: Di.  13.10.:   Flug nach Tonga, Stadtrundgang                       2 Ü Nuku’alofa
      5.Tag: Mi 14.10.:  Rundfahrt Tongatapu  (Hauptinsel)                              “
      6.Tag: Do 15.10.:   Flug nach Vava’u  / Boot nach Mala Island      4 Ü Mala Island
      7.Tag: Fr.  16.10.:   Vava’u: Whale Watching (fak)                                   “
      8.Tag: Sa.  17.10.:   Vava’u: Bootstrip durch Archipel, Schnorcheln           “
      9.Tag: So.  18.10.:   frei   (optional: Kirchgang)                                       “
    10.Tag: Mo 19.10.:   Flug nach Tongatapu                                       1 Ü Nuku’alofa

    Samoa:
    11.Tag:  Di.  20.10.: Flug nach Samoa                                              4 Ü Apia
    12.Tag:  Mi 21.10.:  Apia:  Stadtbummel                                                   “
    13.Tag:  Do 22.10.:   Rundfahrt Westen                                                     “
    14.Tag:  Fr.  23.10.:   Rundfahrt Osten                                                        “
    15.Tag:  Sa.  24.10.: Fähre nach Savai’i,  W Salelavalu                    3 Ü Savai’i
    16.Tag:  So.  25.10.: Rundfahrt  Norden                                                    “
    17.Tag:  Mo 26.10.: Rundfahrt  Süden                                                       “
    18.Tag:  Di.  27.10.:   Rückfahrt Fähre,  abds Flug nach Fiji              2 Ü Wailoaloa

    Fiji:
    19.Tag:  Mi 28.10.:  frei (Puffertag)                                                         “
    20.Tag:  Do 29.10.:  -> Bounty Island                                             2 Ü Bounty Island
    21.Tag:  Fr.  30.10.:   Segeltörn Mamanuca Islands                                     “
    22.Tag:  Sa.  31.10.:   -> Yasawas: schnorcheln mit Haien                1 Ü Waya Lailai
    23.Tag:  So.  1.11.: -> Oarsman’s Bay                                            3 Ü  Oarsman’s
    24.Tag:  Mo 2.11.:   W Ridge,   Fiji-Village                                                “
    25.Tag:  Di.  3.11.:   frei –  schnorcheln, W Inland,  Kava-Zeremonie        “
    26.Tag:  Mi.  4.11.:  Kreuzfahrt nach Viti Levu                              2 Ü  Wailoaloa
    27.Tag:  Do.  5.11.:  frei,  Nadi (letzte Einkäufe)                                      “

    28.Tag:  Fr.  6.11.:   Rückflug                                                          1 Ü  Seoul
    29.Tag:  Sa.  7.11.:   Ankunft D

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