Wild-Safari  Namibia-Botswana 2019

Fotos  Namibia

Fotos  Botswana

20 Jahre Freundeskreisreisen:

Wildtier-Safari ins südliche Afrika nach

Namibia und Botswana 

Etosha-Pfanne – Okawango-Delta – Victoria-Fälle

Fr. 30.08.   –   So. 22.09.2019

Reiseleiter:   Thomas Sylten

Sondergruppe mit  Spezial-Programm

IntroHighlightsTagesverlauf

Wer wollte nicht schon immer in den lichtdurchfluteten Steppen und Savannen Afrikas die großen Tiere auf ihren Wanderungen erleben und auf den Spuren David Livingstones und Daktaris selber einmal Elefanten, Löwen, Zebras, Giraffen und vielen anderen spannenden Tierarten möglichst nahe kommen ??
 

Dies können wir auf unserer nächsten Freundeskreisreise zu den letzten Paradiesen dieser Erde nun tatsächlich realisieren: Im südlichen Afrika, zwischen Wüste Namib, Etosha-Pfanne, Okawango-Delta und den gewaltigen Victoria-Fällen - also in Namibia und seinem noch wenig bekannten Nachbarland Botswana - befinden sich die größten und artenreichsten Wildtierbeobachtungs-Hotspots dieser Erde. 

Namibia:
Das frühere Südwest-Afrika ist heute benannt nach der Wüste Namib, die sich mit ihren goldenen Sanddünen längs der gesamten Küste des Landes entlang zieht und teils weit ins Landesinnere reicht. In alten Zeiten nur dünn von Buschleuten und nomadischen Hirtenvölkern bewohnt, deren Nachkommen noch heute ihre Stammesgebiete besiedeln, wurde die Gegend um Lüderitz und Swakopmund bis hinauf nach Windhoek Ende des 19.Jahrhunderts von Deutschland kolonisiert  – die Spuren dieser Zeit findet man überall im Land, in manchen Teilen wird bis heute überwiegend deutsch gesprochen.

Seit dem ersten Weltkrieg von Südafrika verwaltet und unter den Bedingungen der Apartheid  weitgehend annektiert, erkämpfte sich die schwarze Mehrheitsbevölkerung unter Führung der SWAPO in einem zähen Ringen bis 1990 Unabhängigkeit und Freiheit in Gleichheit –  Swapo-Chef  Sam Nujoma wurde erster frei gewählter Präsident des Landes, und Englisch löste das burische Afrikaans als Amtssprache ab. 

Gerade gut 2 Millionen Einwohner zählt dieses Land bei zweieinhalb mal der Größe Deutschlands, so dass es mit etwa 2 Einwohnern pro km2 zu den am geringsten besiedelten Ländern der Erde zählt.  Was dazu führt, dass die Wildtiere im Prinzip im ganzen Land vorkommen  – einschließlich der teils riesigen Farmen. Vor allem aber in abgelegenen Nationalparks wie z.B. der Etosha-Pfanne, einem gewaltigen Salzsee im Norden des Landes, und auch dem Waterberg, einem Tafelberg mit berüchtigter Vergangenheit, auf dessen Oberfläche heute vor allem Nashörner ein vor Wilderern geschütztes Dasein führen.

Botswana:
Das frühere Betschuanaland konnte sich dank geschickter politischer Taktik seiner Könige lange als Pufferstaat zwischen dem burischen Südafrika und dem britischen Rhodesien eine quasi-Unabhängigkeit erhalten, wurde aber Anfang des 20.Jahrhundert britisches Protektorat. Als der Thronfolger Seretse Khama nach einer Ausbildung im London der 40’erJahre mit einer weißen Frau heimkehrte, mussten beide enorme Anfeindungen von weißer wie schwarzer Seite ertragen. Obwohl es ihm bald gelang, die Loyalität seiner Landsleute zu erringen, musste er auf südafrikanisch-britischen Druck abdanken -  und wandelte das Land kurzerhand in eine demokratische Republik um, die die Unabhängigkeit ausrief und die Apartheid abschaffte.  Wie erwartet, wurde er zum ersten Präsidenten seines Landes gewählt, bis er 1980 starb  – sein Sohn Ian Khama war Präsident von 2008 bis 2018 und verbot die Großwildjagd, die in den Nachbarländern regelmäßig zu hitzigen Diskussionen führt. Botswana ist ein politisch stabiles und - Dank erheblicher Diamantenfunde -  wirtschaftlich prosperierendes Land mit guter Bildungs- und Gesundheitsstruktur, geht behutsam mit den Ressourcen um und gilt   - bei niedrigem Korruptionsindex -  als eins der sichersten Länder in Afrika.

Das Land ist nur dünn besiedelt, insbesondere der Norden ist weitgehend unbewohnt und naturgeschützt. Hier versickert das Wasser des Okawango-Flusses in einem riesigen Binnendelta im Kalahari-Sand und bildet ein welteinmaliges Klarwasser- Ökosystem mit enorm hoher Wildtier-Dichte. Die angrenzenden Nationalparks Savuti und Chobe beherbergen die weltgrößten Großkatzen- und Elefantenpopulationen. 

Diese grandiosen Naturschätze werden bislang durch eine restriktive Hochpreispolitik und konsequente Zugangsbeschränkungen vor übermäßigem Tourismus geschützt –  einer Tatsache, der auch wir uns stellen müssen:  Diese Expedition führt uns zwar tatsächlich zu den letzten Paradiesen unserer Erde -  aber dass sie es noch sind, liegt halt auch daran, dass sie nicht dem Massentourismus ausgesetzt werden.
Und das heißt  - wie damals in Bhutan -  dass wir für das seltene Privileg einer derartigen Reise den Preis dafür akzeptieren müssen..

Während der südwinterlichen Trockenzeit sind die Wildtiere darauf angewiesen, sich an den wenigen Wasserlöchern zu treffen, wo wir sie dann gut beobachten können.  Fernglas und Teleobjektiv holen uns die Tiere dann buchstäblich auf den Schoß..

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Highlights der Reise (kleine Auswahl):

    Kultur! 

    • verschiedene autochtone Kulturen des Vielvölkerstaats Namibia
    • Swakopmund: typisches Erbe deutscher Kolonialzeit
    • Windhoek: weißer Vorbehalt und schwarzer Stolz finden zusammen
    • Botswana:   reifes demokratisches Bauernvolk gibt ein Beispiel

    Natur!  

    • spektakuläre Landschaften und Wildtierbeobachtungen
    • welteinmalige Ökosysteme Etosha-Pfanne und Okawango-Delta
    • die gewaltigsten Wasserfälle Afrikas: die Victoria-Fälle am Sambesi
    • zelten in wildreichen Nationalparks bei Elefanten und Löwen..

    Entspannen! 

    • gemütliche Teehäuser mit Kaffee und Kuchen
    • zumeist sehr komfortable (nicht luxuriöse) Unterkünfte
    • oft in tropischen Gärten und mit Pool
    • freie Zeiten zur Erholung oder eigenen Gestaltung

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Tagesverlauf:

  1. Fr 30.08.: Anreise: Flug Frankfurt – Windhoek / Namibia                1 Ü Flug
  2. Sa 31.08.: Ankunft  Windhoek:  Hotel,  Stadtbummel                   1 Ü Windhoek
  3. So   1.09.:  Fahrt nach Swakopmund: Old Gravel Rd, Welwitschias  3 Ü Swakop
  4. Mo 2.09.:  Swakopmund: Stadtbummel  mit Museen                              “
  5. Di   3.09.:  Swakopmund: a.m. Living Desert / p.m. frei                         “
  6. Mi   4.09.:  Twyfelfontain: Felsmalereien, Damara-Dorf                1 Ü Khorixas
  7. Do   5.09.:  Fahrt nach Etosha:  Lodge / Wasserloch                      2 Ü Etosha
  8. Fr   6.09.:  Etosha:         2 Game Drives a.m./ p.m.                                    “
  9. Sa   7.09.:  Fahrt nach Eldorado-Guestfarm                                   1 Ü Eldorado
  10. So   8.09.:  Fahrt nach Waterberg (W im Camp)                            2 Ü Waterberg
  11. Mo   9.09.:  Waterberg:  2 Game Drives a.m./ p.m.                                   “
  12. Di   10.09.: a.m. Windhoek,  p.m. Flug nach Maun                       2 Ü Maun
  13. Mi   11.09.: freier Tag:  wir bummeln durch Maun                                 
  14. Do   12.09.: Mokoro Trail (Kanufahrt)  im Okawango Delta       1 Ü Delta (Zelt)
  15. Fr   13.09.: a.m. Delta,  p.m. zurück nach Maun                          1 Ü  Maun
  16. Sa   14.09.: Fahrt nach Moremi (Okawango Delta): Safari       2 Ü  Moremi (Zelt)
  17. So   15.09.: Moremi:     2 Game Drives a.m./ p.m.                                     “
  18. Mo 16.09.: Fahrt in den Savuti Nationalpark                             2 Ü Savuti (Zelt)
  19. Di   17.09.: Savuti:         2 Game Drives a.m./ p.m.                                    “
  20. Mi 18.09.:  Fahrt  Chobe NP –  Kasane                                         2 Ü Kasane
  21. Do 19.09.:  Kasane:   a.m. frei /  / p.m. Boat trip Sambesi                     
  22. Fr 20.09.:  Fahrt nach Victoria Falls / Zimbabwe: Victoria-Fälle     1 Ü VicFalls
  23. Sa 21.09.:  a.m. Stadtbummel, Markt /  p.m. Abflug Heimreise        1 Ü Flug
  24. So 22.09.:  a.m. Ankunft D,  Verteiler

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