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Freundeskreisreise 2017 in die Dominikanische Republik Santo Domingo – Cordillera Central – Halbinsel Samaná Sa. 21.10. – So. 5.11.2017 Reiseleiter: Thomas Sylten Sondergruppe mit Spezial-Programm Intro, Highlights, Tagesverlauf Die Dominikanische Republik - oder kurz DomRep, wie sie bei uns gern genannt wird - gilt als das Synonym für gelungenen Karibikurlaub schlechthin. Und dies nicht ohne Grund, bietet sie doch tatsächlich wirklich traumhafte Strände unter wiegenden Palmen mit kristallklarem, azur- bis türkisblauem, badewannenwarmem seidigen Wasser – genossen freilich zumeist in abgelegenen, hermetisch abgeriegelten und massentauglichen All-Inclusive-Reservaten, die den Gästen keinerlei Einblick in die Realitäten des Insellebens lassen und wo man Einheimische höchstens als Kellner oder Zimmermädchen kennen lernt. Dabei bietet die DomRep, die sich mit dem Nachbarland Haiti Die Einwohner der Insel (die nicht zu Unrecht gern auch als „Cubas Schwesterinsel ohne Sozialismus“ apostrophiert wird) sind - ganz wie auf Cuba - überwiegend Schwarze und Mulatten, die mentalitätsmäßig tatsächlich ganz nach Cuba kommen und stets bester Dinge scheinen, stets Zeit für ein Schwätzchen haben und sich jederzeit fröhlich nach der überall zu vernehmenden Merengue bewegen, die traditioneller Musik- und Tanzstil zugleich ist. Zur Lebensrealität der Insel gehört aber auch, dass es - nun ganz im Gegensatz zu Cuba - ein gewaltiges Gefälle zwischen arm und reich gibt und es neben abgeschotteten städtischen Nobelvierteln auch recht prekäre Arbeitsverhältnisse auf dem Land gibt, wo die Bevölkerung in Wellblechhütten lebt All diese real existierenden Aspekte eines karibischen Traumurlaubslandes werden wir - freilich mit unterschiedlicher Gewichtung und unter Auslassung der abgelegenen eingezäunten Touristenreservate - auf unserer zweiwöchigen Rundreise durch dieses widersprüchliche, gleichwohl wunderschöne Land mit seiner optimistischen, allen Widrigkeiten zum Trotz stets gut gelaunten Bevölkerung kennen und schätzen lernen: Wir spazieren auf der „ältesten Straße Amerikas“ (jedenfalls der ältesten kolonial-europäischen), betreten das Haus welches sich schon Kolumbus bauen ließ und besuchen den Silberhafen Puerto Plata, wo die berüchtigten Piraten der Karibik einst ihre Schätze aufteilten. Zudem wandern wir in den grünen Bergen durch tropische Wälder zu versteckten Wasserfällen, fahren mit Booten zu vorgelagerten Inselchen (Cayos) und entspannen - selbstverständlich - an den schönsten Stränden der Karibik..
Obwohl jeder Teilnehmer mit seinen Buchungsunterlagen eine genaue Reisegebietsinformation erhält, hier schon einmal die wichtigsten Infos vorab:
Highlights der Reise:
Tagesverlauf:
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die Insel Hispaniola teilt und etwa so groß ist wie Niedersachsen, ungeheuer viel mehr als eben nur schöne Strände: Keine andere Region der Karibik bietet auf so kleinem Raum so unterschiedliche Naturlandschaften und kulturelle Sehenswürdigkeiten – seien es grüne Hochgebirgstäler unter den höchsten Gipfeln der Karibik in der über 3.000 Meter hohen Cordillera Central oder die urwüchsigen, tropfsteinzerhöhlten Karstkegel von Los Haitises; die versteckten Buchten der naturbelassenen Halbinsel Samaná oder die tropischen Wälder der Sierra Septentrional; die kolonialen Straßen und Gebäude der ältesten erhaltenen europäischen Siedlungen auf dem amerikanischen Kontinent oder die kleinteiligen Kaffee-Fincas, wo im angenehm frischen Bergklima einer der besten Kaffees weltweit gepflückt wird.
und viele Menschen sich einen Arztbesuch nicht leisten können.
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