|
Kernprogramm, Gorillas, Verlängerung, Bilder
Reiseverlauf 2024:
1.Tag – Sa. 6.01.24 Anreise:
Abends startet unser gemeinsamer Flug aus Frankfurt (mit Rail&Fly- oder Lufthansa- Zubringer) Richtung zentrales Afrika. Wir freuen uns auf unser neues Abenteuer im grünen Herzen des (gar nicht) „Schwarzen Kontinents“. 1 Ü Flug
2.Tag – So. 7.01.24 Entebbe:
Nach einer Zwischenllandung erreichen wir gegen Mittag Entebbe, die idyllisch auf einer Halbinsel im Victoriasee gelegene ehemalige Hauptstadt Ugandas und heute „grüner Villenvorort“ der neuen Hauptstadt Kampala (einem etwa 40 km entfernten Großstadt-Moloch). Nach dem Einchecken in unserem gemütlichen Hotel lernen wir diese “Gartenstadt” auf einem gemütlichen Spaziergang durch die baumbestandenen Alleen kennen:
u.a. die lebendige Hauptstraße in Entebbe Town, die moderne Victoria Mall (für etwaige Einkäufe), und der berühmte Botanische Garten (hier wurden Teile der Tarzan-Filme mit Johnny Weißmüller gedreht). 2 Ü Entebbe
3.Tag – Mo. 8.01.24 Entebbe:
Dieser Tag ist ein notweniger Puffertag, um in Coronazeiten etwaigen Flugplanänderungen oder neuen Einreisebedingungen nicht ausgeliefert zu sein. Wir werden ihn mit eigenen optionalen Ideen zu füllen wissen: So gibt es in Entebbe das interessasnte Wildlife Education Center mit vielen Tieren der Region; in einer Reptilien-Auffangstation können wir uns über all die Tiere informieren, die wir nicht unbedingt sehen wollen (Schlangen etc); oder alternativ in der Hauptstadt Kampala den Palast des Königs von Buganda besuchen, unter dem auch die Verliese und Folterkammern der Idi-Amin-Diktatur liegen (fak.).
4.Tag – Di. 9.01.24 Ziwa Rhino Sanctuary:
Wir werden von unseren Expeditionsfahrzeugen abgeholt: Die (geschlossenen) Spezialaufbauten der Landcruiser haben große Fenster und bieten 7 Gästen Platz, jeder Gast hat einen Fensterplatz. Zusätzlich gibt es ein Pop-up-Dach, durch welches man die Tiere auch direkt beobachten und fotografieren kann.
Über Kampala fahren wir Richtung Nordwesten zu den spektakulären Murchison Falls - den höchsten Fällen des Nil auf seinem Weg vom Victoria-See zum Mittelmeer. Unterwegs beginnt unser Abenteuer bereits mit einem Fußmarsch in Begleitung eines Wildhüters zu den hier wieder ansässig gemachten (friedlichen) Breitmaulnashörnern, die während der Idi-Amin-Ära in Uganda ausgerottet wurden. 2 Ü Murchison Falls
5. Tag – Mi. 10.01.24 Murchison Falls:
Morgens unternehmen wir einen sogn. Game Drive (Pirschfahrt) im größten Nationalpark Ugandas. Es gibt hier u.a. Elefanten, Rothschildgiraffen und Löwen, mit etwas Glück können wir auch den scheuen Schuhschnabel beobachten. Nachmittags befahren wir mit einem Boot den Nil und beobachten Flusspferde und Krokodile, bevor wir zur Absturzkante der Fälle wandern und hier den tosenden Durchbruch der Wassermassen des Nil durch einen nur wenige Meter breiten Felsspalt beobachten.
6.Tag – Do. 11.01.24 Lake Albert:
Entlang des Albertsees - des größten Sees im ugandischen Teil des Großen Afrikanischen Grabenbruchs - fahren wir Richtung Südwesten mit tollen Blicken über den See zu den gegenüberliegenden Bergketten, die schon zum Kongo gehören. Bald wird auch hier die Landschaft hügeliger, und auf malerischer Strecke passieren wir einzelne Dörfer, Bananenfelder und grün leuchtenden Teeplantagen. Nachmittags erreichen wir den Wald des Kibale Forest Nationalpark. 2 Ü Kibale Forest NP
7.Tag – Fr. 12.01.24 Kibale Forest: Schimpansen:
Früh starten wir unsere Wanderung durch dichten Bergnebelwald. Eine Sichtungs- wahrscheinlichkeit von 95% wird angegeben: Die Euphorie, die Schimpansen dann neben verschiedenen anderen Primaten auch tatsächlich zu sehen, entschädigt sofort für den Fußmarsch.
Nach einem leckeren Lunch mit typischen afrikanischen Zutaten spazieren wir durch das kleine Dorf Bigodi, wo wir unter Anderem die heimische Kaffeeproduktion, einen echten afrikanischen Schamanen und die Kunst des Bananenbierbrauens sowie viele fröhliche Kinder kennen lernen.
8.Tag – Sa. 13.01.24 Äquator und Rwenzori-Gebirge:
Wir verlassen den Kibale Forest und fahren weiter gen Südwest auf das geheimnisvolle Rwenzori-Gebirge zu: Diese Berge sind so oft von dichten Wolken verhüllt, dass ihre Existenz erst spät nachgewiesen wurde. Mit dem exakt auf der Grenze zum Kongo liegenden 5.109 m hohen Margarita Peak (dem vergletscherten Gipfel des Mount Stanley) stellen sie den höchsten Berg sowohl von Uganda wie vom Kongo – und zugleich den dritthöchsten Berg Afrikas (nach Kilimandscharo und Mount Kenya).
Vor den Bergen drehen wir jedoch ab: Wir passieren den Äquator und wechseln auf die Südhalbkugel der Erde. Die Landschaft weitet sich zur flachen Savanne mit riesigen Kandelaberkakteen (Euphorbien): Der Queen Elizabeth Nationalpark zwischen Lake Georg und Lake Edward ist erreicht. 2 Ü Queen Elizabeth NP
9.Tag – So. 14.01.24 Queen Elizabeth National Park:
Safari vom Feinsten! Eine morgendliche Pirschfahrt zeigt uns die enorme Menge an Wild in diesem Park: Elefanten, Büffel und jede Menge Antilopen - mit Glück auch Löwen und Leoparden - und vieles mehr.
Am Nachmittag befahren wir mit einem Boot den Kazinga-Channel zwischen Georg- und Edwardsee, wo wir unter anderem Krokodile und große Gruppen von Flusspferden beobachten.
nach oben
10.Tag – Mo. 15.01.24 Ishasha – Bwindi Impenetrable NP:
Wir wenden uns nach Südosten und queren den Ishasha-Sektor, wo Löwen - die sogn. Baumlöwen - sich tatsächlich gern in ausladenden Bäumen ausruhen. Weiter geht’s auf abenteuerlicher Strecke ins Dreiländereck Uganda-Kongo-Ruanda in den „undurchdringlichen Bwindi-Nationalpark“, Heimstatt der letzten Berggorillas.
Wie auf einer Perlenschnur erheben sich die acht mit dichtem Dschungel bedeckten Virunga-Vulkane malerisch in den Himmel. 2 Ü Bwindi Impenetrable NP
11.Tag – Di. 16.01.24 Gorilla-Tracking:
Heute geht es in den dichten Märchenwald an den Hängen der Vulkane auf der Suche nach den Gorillas: Auch hier ist die Begegnung mit den „sanften Riesen“ nahezu garantiert, da sogn. Tracker den aktuellen Aufenthaltsort der Gruppen orten. Je nach Entfernung wandern wir nun zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden, bis wir die uns zugeteilte Gruppe antreffen. Sobald wir sie erreichen, haben wir eine Stunde Zeit, sie zu beobachten und nach Herzenslust zu fotografieren. Dabei müssen wir stets einen Abstand von 7 Meter einhalten - die jungen Gorillas wissen das aber nicht und spielen gern auch mal näher dran, während die Alten ruhen oder Blätter zupfen. Die Tiere sind „habituiert“, d.h. sie akzeptieren unsere Anwesenheit, da sie wissen dass wir nach relativ kurzer Zeit wieder abdrehen. Denn jede Gorilla-Familie darf täglich nur von einer Gruppe von max. 8 Teilnehmern für max. 1 Stunde besucht werden.
Da nicht abzuschätzen ist, wann wir wieder im Camp sind, bleibt der Rest des Tages programmfrei – wir werden eh mit unseren Eindrücken beschäftigt sein: Denn der Anblick dieser verständigen Augen und das fast bestürzend menschliche Verhalten unserer tierischen Cousins wird uns wohl nie mehr loslassen..
12.Tag – Mi. 17.01.24 Golden Monkeys und Pygmäen:
Heute ist ein weiterer Puffertag, um für die Eventualitäten der Wildnis gewappnet zu sein:
Nachdem wir entlang des malerischen Mutanda-Sees den Grenzort Kisoro erreicht haben, beziehen wir das legendäre Travellers Rest Hotel, welches schon Dian Fossey zu ihrer „zweiten Heimat“ erklärte, wenn sie für Einkäufe aus den Bergen herunter kam. Hier können wir verschiedene Aktivitäten optional organisieren - oder einfach im Hotel relaxen: :
Auf Wanderungen im Mgahinga Forest nahe der grünen Grenze zu Ruanda können wir die einzigartigen Golden Monkeys (eine endemische Primatenart) aufspüren, oder uns von Führern des Ba-Twa Volkes (der Ureinwohner dieser Wälder - die sogn. “Pygmäen”) ihre alte Art zu leben zeigen lassen, bevor man sie - um die Gorillas zu schützen - des Waldes verwies (fak.).. 1 Ü Travellers Rest, Kisoro
13.Tag – Do. 18.01.24 Virungas und Lake Bunyoni:
Von Kisoro, dem Frontstädtchen nahe Ruanda wenden wir uns nach Norden und genießen spektakuläre Ausblicke auf die Virungas und die Kraterseen um den Lake Bunyoni.
Über Kabale und Mbarara erreichen wir den Nationalpark Lake Mburo, wo wir im Adlernest mit tollem Blick über die Savanne einchecken und eine abendliche Pirschfahrt unternehmen. 2 Ü Lake Mburo NP
14.Tag – Fr. 19.01.24 Lake Mburo:
Vormittags unternehmen wir eine Pirsch-Wanderung (alternativ eine Radtour) im Gebiet von Ugandas kleinstem Nationalpark, denn hier gibt es zwar Impalas und Elen-Antilopen sowie Zebras etc. ohne Ende, aber keine großen Raubkatzen. Nachmittags gibt’s eine weitere Bootsfahrt zu Hippos und Krokodilen.
15.Tag – Sa. 20.01.24 Entebbe:
Wir queren den Äquator nach Norden und kehren zurück nach Entebbe, wo wir unsere 12-tägige Safari beenden. Wir nehmen Quartier in einem hübschen Hotel an der Beach-Road am Ufer des Victoria-Sees. 2 Ü Entebbe
16.Tag – So. 21.01.24 Entebbe:
Im Prinzip bleibt der letzte Tag programmfrei – jeder soll und kann auf seine Weise Abschied nehmen von dieser wahrlich spektakulären, unvergesslichen Wildtiersafari durch das grüne Herz Afrikas.
Wir können z.B. einen vielseitigen Kunstgewerbemarkt auf der Suche nach einigen typischen Souvenirs der ugandischen Stämme durchstöbern oder/und an Hotel-Pool und Strand-Bar am See entspannen.
nach oben
17.Tag – Mo. 22.01.24 Heimflug / bzw. Beginn der Verlängerung:
Der Vormittag bleibt noch frei –
gegen Mittag nehmen wir von den Heimkehrern Abschied,
die zum Flughafen gebracht werden
und Dienstag früh 23.01.24 in D-land eintreffen werden.
Die Verlängerer hingegen starten nun vom kleinen Bootshafen
zu einigen ruhigen Urlaubstagen:
Die Fähre bringt uns zu den weitgehend unbewohnten Ssese Islands
mitten im Victoria-See, wo wir in einem äußerst komfortablen Strandhotel
mit großem Pool im tropischen Garten einchecken.
4 Ü Ssese Island
18.-20.Tag – Di. 23.01.24 bis Do. 25.01.24 Ssese Islands:
Die nächsten drei Tage verbringen wir auf den ruhigen, mit grünen Dschungeln bewachsenen Inseln an Strand und Pool, spazieren zum nahen kleinen Fischerdorf und können auf Wunsch auch Ausflüge ins Inselinnere und zu einigen interessanten Fledermaushöhlen unternehmen (fakultativ).
21.Tag – Fr. 26.01.24 Heimflug:
Heute geht es mit der Fähre zurück nach Entebbe,
um abends den Heimflug nach D-land anzutreten. 1 Ü Flug
22.Tag – Sa. 27.01.24 Ankunft D-land:
Morgens Ankunft in Frankfurt, Verteiler:
Eine fantastische Reise mit unvergesslichen Eindrücken und Erinnerungen geht zu Ende..
Ende des Programms
(Änderungen aus aktuellen Anlässen vorbehalten)
nach oben
|
