Reiseverlauf Indonesien

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BorneoBaliFlores, KomodoStrandVerlängerung BaliNusa Penida

Reiseverlauf:

1.Tag  – Sa.  6.04.24   Anreise:
Abflug
nachmittags/abends von verschiedenen Flughäfen Deutschlands Richtung Südostasien.  Wir freuen uns auf unser neues Abenteuer in der tropischen Inselwelt Indonesiens

2.Tag  – So.  7.04.24   Java
Im Lauf des Tages erreichen wir Surabaya auf Java, der Hauptinsel Indonesiens.  Sollte (abhängig vom Flugplan) die Zeit reichen, machen wir hier eine kleine Stadtrundfahrt (fak.)  – auf jeden Fall übernachten wir im blitzmodernen Flughafenhotel, um am nächsten Morgen gleich für den „Buschflieger“ nach Borneo auf der Matte zu stehen.                                                                                                                            1 Ü  Surabaya
 
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3.Tag  – Mo.  8.04.24   Pankalan Bun – Kalimantan (Borneo)
Eine Propellermaschine bringt uns über die Java-See nach Borneo – oder Kalimantan, wie die viertgrößte Insel der Welt hier heißt. Schon beim Anflug überblicken wir die Weiten des bis zum Horizont reichenden grünen Dschungels mit mäandernden Flüssen und landen schließlich auf dem Iskander-Flughafen der Distrikthauptstadt Pangkalan Bun.  Unser einheimischer Guide erwartet uns und bringt uns im Gruppenbus zum Hotel. Hier erfrischen wir uns und spazieren am Fluss entlang bunter Holzhäuser und Fischerhütten, die statt Autos halt Boote an der Veranda vertäuen.                                                                                                                                                    1Ü Pangkalan Bun

4.Tag  – Di.  9.04.24   Tanjung Puting  Nationalpark
In Kumai schiffen wir uns für die nächsten Tage an Deck von unserem „Klotok“ ein  – einem traditionellen Holzboot, auf dessen überdachten, aber rundum offenen Deck wir die nächsten Tage verbringen werden, während die Schiffsführerfamilie unten im Schiffsrumpf wohnt und kocht. Es gibt WC und Dusche; gegessen und geschlafen* wird an Deck (Tisch + Stühle, bequeme Sitzsäcke, Matratzen mit Moskitonetz). 

*: Da der Platz an Deck begrenzt ist, werden nicht alle Teilnehmer dort schlafen können und wollen.  Gäste, die ein festes Bett im (bequemen und urigen) Zimmer mit Bad vorziehen, können für einen (angemessenen) Aufpreis eigene Zimmer in der sehr schönen Rimba-Urwaldlodge beziehen – die Flussfahrten zu den Orang Utans, Forschungs-Camps und Feeding-Stations werden ebenso wie die Mahlzeiten gemeinsam an Bord ein- und unternommen (Vollpension).

Wir legen ab und fahren den breiten Kumai River abwärts, bis wir an einem Wasserpalmenhain in den schmalen Senkoyer River einschwenken. Hier beginnt der Tanjung Puting Nationalpark, in dem die weltweit größte Orang-Utan-Population geschützt im Dschungel lebt.

Gemütlich tuckern wir das Flüsschen entlang und können neben unzähligen exotischen Vögeln bald auch verschiedene Tiere am nahen Ufer erspähen: Vor allem die Proboscis-Nasenaffenfamilien machen Spaß, wo die Männchen eine witzige rübenartige Nasenknolle im Gesicht haben, und die ganz allgemein flinke Kletterer und geniale Springer sind. Auch der eine oder andere rotfellige Orang Utan hängt im Baum und hangelt sich gemächlich auf der Suche nach Futter durch die Kronen, da zurzeit die Uferbäume fruchten.

Nach dem Mittagessen erreichen wir die erste Fütterungs-Plattform.  Wir legen an und wandern ein Stück durch den Urwald zur Station:  Hier werden von Hand aufgezogene Orangs an ihr Leben in Freiheit gewöhnt und vorbereitet.  Aber auch wilde Orang Utans kommen gern aus den Wipfeln herab und stibitzen sich eine Frucht vom gedeckten Tisch.  Da es feste Fütterungszeiten gibt, sind Sichtungen hier fast garantiert.

Am Abend erreichen wir die Rimba-Lodge, deren Holzbungalows in einem tropischen Garten direkt am Wasser liegen. Die eingebuchten Gäste können sich in ihren Zimmern einrichten, und nach gemeinsamem Abendessen an Bord fällt die Nacht über den Dschungel.  Nun werden auch die Matratzen der Deckschläfer gerichtet:  Ein eindrucksvoller Tag geht zu Ende.                                 4 Ü an Deck / bzw. Rimba Lodge

5. Tag –  Mi. 10.04.24   Camp Leakey
Nach dem Frühstück geht es weiter den Senkoyer-Dschungelfluss entlang durch die grüne Wildnis. Oft haben wir Tiersichtungen entlang der Uferböschungen und in den Baumwipfeln.  Gegen Mittag schwenken wir in einen noch schmaleren Schwarzwasserfluss ein und gleiten nun unter dem über uns zusammenwachsenden Blätterdach der Urwaldriesen hindurch.

Wir erreichen das Camp Leakey:  Hier hat die heute über 70-jährige Birutė Galdikas, eine litauisch-stämmige (aber 1946 auf dem Weg der Eltern ins Exil in Wiesbaden geborene) Kanadierin, die seit 1971 als dritte Forscherin neben Jane Goodall (Schimpansen) und Dian Fossey (Gorillas) mit Unterstützung des Paläontologen Louis Leakey Langzeitstudien über Menschenaffen machte, ihre Forschungsstation eingerichtet und nach ihrem Mentor benannt. Sie gilt als die beste Kennerin der Orang Utans von Borneo und pendelt als Professorin für Anthropologie bis heute zwischen ihrer Universität in British Columbia / Kanada und der hiesigen Forschungseinrichtung in Zentral-Kalimantan.  Ob sie gerade „zuhause“ ist ?

Wir wandern durch den dichten Urwald, passieren ihre Wohnhütte und erreichen die Fütterungsstation: Weit mehr als Schimpansen und Gorillas werden Orang Utans gewildert und die Babys gestohlen – die dann von Menschenhand aufgezogen und mühsam auf ein Leben in Freiheit vorbereitet werden müssen, da die leibliche Mutter fehlt, die ihnen normalerweise Futtersuche und Nestbau beibringt. Diese Fertigkeiten werden den jungen Orangs nun von jungen Studenten beigebracht, die das freilich selber erst lernen müssen. 

Tief beeindruckt wandern wir zum Boot zurück und setzen unsere Fahrt fort. Wir erreichen abends wieder die Rimba-Lodge und können hier eine Nachtwanderung unternehmen. 

6.Tag  – Do.  11.04.24  Senkoyer Village
Nach dem Frühstück erreichen wir eine weitere Feeding-Platform:  Mit etwas Glück treffen wir hier den größten A-Macho der Gegend, der mit seinen breiten Wangenwülsten und der mächtigen Statur wahrlich Respekt einflößt.  Wir können auch an einer Urwaldwanderung durch teils schwieriges Gelände teilnehmen.  Da der Fluss hier die Grenze zum Nationalpark darstellt, können wir auch ein nahes Dorf der Einheimischen besuchen – einen Laden sucht man hier freilich vergeblich.

7.Tag  – Fr.  12.04.24  Dschungelwanderung und Kanufahrt
Neben einem weiteren Orang-Meeting haben wir heute die Möglichkeit, an einer längeren Dschungel-wanderung durch eher leichtes (flaches) Gelände teilzunehmen – vor allem der Rückweg ist beeindruckend, da wir in Kanus durch einen malerischen schmalen Seitenarm zurück paddeln.  Abschieds-Abendessen.

8.Tag  – Sa.  13.04.24  Rückkehr in die Zivilisation
Nach einer abschließenden Dschungelfahrt erreichen wir gegen Mittag beim Verlassen des Nationalparks den breiten Kumai River und legen bald in Kumai an. Hier schlendern wir noch durch einen bunten Basar, bevor es per Gruppen-Bus zurück nach Pangkalan Bun geht, wo wir uns im Hotel frisch machen können:

Ein wahrlich großartiges Abenteuer liegt hinter uns –
aber hey: Es geht noch weiter !!  :)                                                    1 Ü  Pangkalan Bun
 

   

 

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9.Tag  – So.  14.01.24  Bali
Über Surabaya fliegen wir zu Javas Nachbarinsel Bali, die zum Bogen der Sunda-Inseln zwischen Asien und Australien gehört.  Bali ist flugtechnisch das Drehkreuz Indonesiens, und wir müssen hier eigentlich nur umsteigen, um nach Flores zu unserem nächsten Abenteuer zu gelangen – aber die Flugverbindung ist ungünstig, und so bleiben wir einfach 2 Nächte, um kurz auf Bali zu entspannen.                            2 Ü Kuta – Bali

10.Tag   – Mo. 15.04.24 Kuta – Bali: freier Strandtag
Unser Hotel liegt zwischen Strand und Ort, so dass wir diesen Puffertag (zur „Abfederung“ etwaiger Flugprobleme) nach Vorliebe gestalten können. Ausflüge sind möglich aber zeitaufwendig, weshalb sich für ein besseres Kennenlernen der Insel eher die Verlängerung anbietet.  Aber für einen freien Tag ideal.
 
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11.Tag   – Di. 16.04.24   Flores: Labuan Bajo
Heute bringt uns ein kurzer Flug über die Sunda-See entlang des Bogens der Kleinen Sunda-Inseln mit prächtigen Blicken auf die unter uns vorüber ziehenden Inseln Lombok (vorbei am höchsten Berg/Vulkan Indonesiens), Sumba und Sumbawa sowie Komodo und Rinca nach Flores

Diese Inseln liegen alle schon jenseits der sogn. „Wallace-Linie“, der imaginären Grenze zwischen asiatischer und australischer Fauna und Flora.  Die Inseln des Sunda-Bogens wurden schon vor über einer Million Jahren von Hominiden (homos erectus) auf ihrem Weg nach Australien besiedelt und entwickelten auf Flores eine eigene kleinwüchsige Unterart, den sogn. „Hobbit“ oder homo floresiensis, der erst vor ca. 10.000 Jahren ausstarb. In historischer Zeit gehörte Flores zum Fürstentum Makassar, welches durch seine Seetüchtigkeit großen Einfluss im gesamten Indischen Ozean hatte.

Im 16. Jahrhundert kolonisierten und christianisierten zunächst die Portugiesen die Insel und gaben ihr den blumigen Namen.  Später fiel die Insel an die Niederlande (Ost-Indien) und wurde 1945 nach dem zweiten Weltkrieg mit Indonesien unabhängig, behielt aber bis heute ihre kulturelle und religiöse Eigenständigkeit. Der im Westen der Insel dominierende Stamm der Bajó gab der Siedlung Labuan Bajo („Ort der Bajó“) ihren Namen, die heute Ausgangspunkt für Törns in die Flores-See zum Komodo-Archipel mit seiner ganz speziell bizarren Tierwelt ist.

Am Flughafen werden wir von unserem neuen einheimischen Guide empfangen und beziehen ein hübsches Hotel „in der ersten Reihe“ direkt am Hafen.  Später schlendern wir die ruhige Hauptstraße des Örtchens entlang und genehmigen uns etwas Streetfood oder ein leckeres Eis.                                                                              1 Ü  Labuan Bajo
  
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12.Tag – Mi. 17.04.24   Komodo-Archipel
Für 3 Tage/2 Nächte schiffen wir uns auf einer geräumigen Holz-Yacht mit komfortablen Doppelkabinen (jeweils mit Bad) ein und unternehmen einen Törn durch den Komodo-Archipel*:  Hunderte kleinerer und größerer Inselchen liegen wie ausgekippt vor der Küste von Flores und warten auf unseren Besuch. 

Wir ankern in versteckten Buchten und erwandern Aussichtspunkte mit grandiosen Blicken, bevor wir uns im Meer zwischen bunten Korallenfischen und am Strand mit Kokosnüssen erfrischen. 

Auf der Insel Rinca haben wir zum ersten Mal Kontakt zu den urzeitlich-dinomäßig anmutenden Riesen-Waranen, die reine Fleischfresser sind und deren Hauptbeute ziegengroße Sundahirsche sind. Vom lokalen Guide werden wir in das richtige Verhalten ihnen gegenüber eingeführt, so dass die Begegnungen immer spannend, aber nicht wirklich gefährlich sind. Zum glutroten Sonnenuntergang beobachten wir tausende von Flughunden bei ihrem Start in die Nacht und ankern in einer ruhigen Bucht zum Abendessen (Vollpension).   
(Anmerkung: Auf der Yacht wäre bei Auslastung EZ nicht möglich.)             2 Ü Yacht

*: Achtung:
     Der Eintritt für den Komodo-Nationalpark ist nur bis zur Höhe von 2023 inkludiert,
     da er für das Jahr 2024 zum Zeitpunkt der Ausschreibung noch nicht feststand.
     2023 betrug diese Entrance-Fee 500.000 IDR = 30 EUR pro Person/Tag.

13.Tag –  Do. 18.04.24 Riesen-Warane  und Manta-Rochen
Früh besteigen wir auf Pulau Padar einen Berg mit phantastischer Sicht über den Archipel und drei Buchten der Insel mit verschiedenfarbigen Stränden mit weißem, schwarzem und rosafarbenem Sand.

Zum Mittagessen ankern wir dann am Pink Beach und baden im warmen Wasser. Weiter geht es durch die blaue See zur Insel Komodo, in deren Buschwald wir eine Wanderung mit reichlich Kontakt zu den Riesenwaranen machen. Auf einem kleinen Kunstgewerbemarkt können wir die Ureinwohner durch den Kauf von Souvenirs unterstützen, um sie für das Jagd-Verbot im Nationalpark zu entschädigen.

Den Rest des Tages verbringen wir am Manta-Point in offener See, wo wir mit nach Plankton strudelnden Riesen- oder Teufelsrochen schnorcheln können: Wenn sie mit schier scheunentorgroß geöffnetem Maul auf uns zu halten, gefriert einem schon etwas das Blut in den Adern, da man sich gleich verschluckt wähnt – aber sie drehen immer rechtzeitig in elegantem Bogen ab und lachen sich vermutlich schlapp..  :)

Wieder suchen wir uns eine stille Bucht und ankern für die Nacht unter sternenklarem Himmelszelt ohne jede „Lichtverschmutzung“. 
  
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14.Tag –  Fr. 19.04.24 Schnorcheln im Korallenriff  mit Meeresschildkröten
Ein letzter Schnorchelgang am Turtle Point mit völlig angstfreien Karett-Schildkröten zwischen bizarren Korallengärten lässt uns Abschied nehmen –
nach wunderschöner Rückfahrt durch die Inselwelt des Archipels verlassen wir das Boot an einem Traumstrand der Insel Flores nördlich von Labuan Bajo:

3 Tage Strandurlaub mit eingebautem Sonnenuntergang im Meer erwarten uns.                                                                                                                         3 Ü  Flores – Strand

15. +16.Tag  – Sa. 20. – So. 21.04.24 Flores – Strand
Diese Tage lassen wir nun wirklich mal ganz programmfrei die Seele baumeln direkt am Strand und Pool unseres komfortablen Hotels:  Auch hier können wir direkt vor der Tür zwischen Korallenriffen schnorcheln und die nahe Nachbarinsel anschwimmen. 

   

 

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17.Tag –  Mo. 22.04.24 Heimflug  /  bzw. Beginn der  Verlängerung
Am Vormittag fliegen wir entlang des faszinierenden Sunda-Bogens zurück nach Bali,

--> wo wir noch im Flughafen von Denpasar von den Heimkehrern Abschied nehmen,
die direkt weiter Richtung Heimat fliegen und am Dienstag 23.04.24 in D-land eintreffen werden. 

--> Die Verlängerer hingegen verlassen das Flughafengebäude und fahren mit einem Gruppenbus/Van hinauf nach Ubud,  ganz zwischen grünen Reisterrassen im Herzen der Insel Bali gelegen. 

Anmerkung: Bali ist nach wie vor eine schöne Insel mit einer alten, täglich gelebten typisch balinesisch-hinduistischen Tradition – sie wird aber inzwischen nicht nur von esoterisch angehauchten Westlern, sondern auch von asiatischen Instagramern gnadenlos überlaufen. Wir haben daher ein hübsches Homestay (mit Pool, aber ohne Frühstück) in einer stillen Ecke des Fußgängerbereich von Ubud ausgeguckt, von wo aus wir den Ort und seine Umgebung auskundschaften können –
werden aber bald auf die benachbarte, deutlich mehr das relaxte echte „Bali-Gefühl“ vermittelnde kleine Schwesterinsel Nusa Penida ausweichen.       3 Ü  Ubud  (ohne F)

18. Tag      Di. 23.04.24  Ubud
Nach einem leckeren Frühstück in einem der zahlreichen Cafés lernen wir zu Fuß den Ort mit seinen vielen Tempeln, Fußgängerzonen, Märkten, Shops und Cafés kennen und stöbern auch auf eigene Faust durch das Gassengewirr. Im nahen Monkey Forest wandeln wir durch einen von neugierigen (und heiligen!) Langschwanz-Makaken bewohnten Waldtempel und erfrischen uns in den unzähligen offenen Cafés des einst beschaulichen, heute eher trubeligen Städtchens.

19.Tag     Mi. 24.04.24   Gunung Batur
Je nach Laune auf Rollern oder im Taxi-Van fahren wir ins kühle vulkanische Hochland, wo wir vom auf 1.500 m Höhe liegenden Rand einer 13 km weiten und ca. 300 m tiefen Caldera - dem Einsturzkrater eines ehedem gewaltigen Vulkankegels -  den in der Mitte nachwachsenden jungen Vulkan Gunung Batur mit 1.717 m Höhe und zu seiner Seite den Kratersee Danau Batur bewundern. Am Grund der Caldera erkennen wir die Überreste des bei einem Ausbruch 1926 verschütteten Dorfes Batur;  neben dem Kratersee liegt ein Bali-Aga-Dorf der balinesischen Ureinwohner. Im Hintergrund erhebt sich majestätisch der Gunung Agung („großartiger Berg“), mit 3.142 m der höchste Berg Balis und potenziell gefährlich:  1963 starben bei einem Ausbruch über 1.500 Menschen; der letzte Ausbruch erfolgte von 2018 bis 2019. 
  
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20. – 23.Tag     Do. 25. – So. 28.04.24 Nusa Penida
Mit der Fähre setzen wir nach Nusa Penida über, Balis kleiner Schwesterinsel, die sich ihren leicht verschlafenen und hinduistisch-balinesischen Charakter idealtypisch bewahrt hat. 

Wir beziehen unsere im typisch balinesischen Stil errichteten Bungalows direkt am Strand mit Blick auf Balis Gunung Agung und treffen uns am Infinity-Pool zum Besprechen der nächsten Tage:  Es gilt, zwischen Hängematte und Insel-Erkundung einen individuellen Mix für Jeden zu finden.  Im Prinzip ist der Aufenthalt hier ohne vorgezeichnetes Programm – wir tun, was uns beliebt, und teilen uns etwaige Kosten.

Nusa Penida hat an seinen Kalksteinküsten bizarre Landschaftsformen ausgebildet und zwischen diese herrliche weiße Sandstrände gezaubert, die nur über teils steile Treppen zu erreichen sind.  Es gibt relativ wenige Bewohner, die nahe der Küste - vor allem im Norden -  leben, während das Inselinnere grün und ursprünglich wirkt.  Überall kann man sich an frischen Kokosnüssen oder in kleinen Cafés günstig laben.

Phet und ich haben Nusa Penida mit dem Roller kreuz und quer erkundet und sind begeistert von der Freundlichkeit der Einheimischen, der einfachen aber zweckmäßigen Infrastruktur und der prallen Natur dieser grünen Insel. Um den Tagesbesuchern aus Bali zu entgehen, bleibt man über die heißen Mittagsstunden gern am Pool der Unterkunft, während man früh morgens lange vor jedem Touri-Trubel zum Schnorcheln rausfährt und im kristallklaren Wasser mit elegant vorübersegelnden Mantarochen und abertausenden bunten Rifffischen über fantastischen Korallengärten schwimmt. Den späteren Nachmittag verbringt man dann gern in versteckten, mit feinem weißen Sandstrand gesäumten Buchten, um sich in den warmen Wellen zu erfrischen – oder man spaziert z.B. durch den grünen Tropenwald zu einem Höhlentempel:  Hier ist die Welt noch ganz „Bali“.                                                                             4 Ü  Nusa Penida

Anmerkung:
Sollte jemand den idyllischen Aufenthalt hier noch ein wenig verlängern wollen –
kein Problem:  Das können wir leicht organisieren
(aber besser vorab, wg. des Rückflugs). 

24.Tag –  Mo. 29.04.24 Rückreise
Gegen Mittag bringt uns die Fähre nach Port Sanur auf Bali,
und von dort geht es direkt zum Flughafen.
Rückflug nach Europa.

25.Tag –  Di. 30.04.24   Ankunft D-land
Morgens Ankunft in Deutschland;  Verteiler: 
Eine fantastische Reise mit unvergesslichen Eindrücken und Erinnerungen geht zu Ende..

Ende des  Programms
(Änderungen aus aktuellen Anlässen vorbehalten)
                                                                                                                            
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