10 Jahre Freundeskreisreisen:
Jubiläums-Studienrundreise nach Ecuador:
„Südamerika für Einsteiger“
Termin: Sa. 10.10. – So. 25.10.2009 Reiseleiter: Thomas Sylten
Sondergruppe mit Spezial-Programm
1. Allgemeines 2. Highlights 3. Tagesverlauf
1. Allgemeines zu Land und Leuten:
Ecuador: ist ein kleines relativ rückständiges Entwicklungsland im Westen Südamerikas und liegt direkt auf dem Äquator (Ecuador = Äquator). Mit Kolumbien, Peru und Chile gehört es zu den sogn. Andenstaaten. Trotz der geringen Ausdehnung von nur grob 600 Kilometern berührt es die drei wichtigen südamerikanischen Landschaften Costa (Küste), Sierra (Anden) und Oriente (Amazonien) und ist von daher, aber auch aufgrund seiner guten allgemeinen Sicherheitslage und der freundlichen, unaufdringlichen Bevölkerung ideal als „Einstiegs-Tour für Südamerika“ geeignet.
Bevölkerung: Ca. 60% der Bevölkerung Ecuadors sind Indianer (nicht „Indios“ – das gilt als Diskriminierung!), die die Landbevölkerung stellen; ca. 30% sind Mestizen unterschiedlichster Mischung (Stadtbevölkerung) sowie nur ca. 5% Weiße (städtische Oberschicht) und etwa 5% Schwarze (in den nördlichen Küstenurwäldern).
Vorsorge: In Südamerika kann man sich sicher mit allen möglichen Krankheiten infizieren, wenn man als Abenteurer oder Ölsucher in Gelbfieber- und Malariaverseuchten Urwaldsümpfen herum robbt. Dies haben wir aber in keinem Falle vor, so dass ich persönlich von einschlägigen Vorsorgen abrate. Wir suchen weder Gelbfieber- noch Malariagebiete auf.
Reiseverlauf: Überwiegend halten wir uns in den klimatisch bevorzugten Gebieten der Anden auf, wobei wir von dort aus einen Abstecher die Ostabdachung hinunter in die „grüne Hölle“ Amazoniens (eher eine grüne Apotheke!) unternehmen, um uns abschließend an den endlosen Stränden des Pazifischen Ozeans von den vielseitigen Eindrücken zu erholen.
Die Unterkünfte reichen von guten Mittelklasse-Hotels in die oberen Klassen, sie sind immer sauber und gut geführt. Auch in Amazonien leben wir in einer rustikalen, dabei komfortablen Lodge, die ideal an einer idyllischen Flussbiegung gelegen über den dampfenden Urwald schaut.
Das Essen ist nie völlig ungewohnt und immer schmackhaft - es kommt hier zum Tragen, dass wir uns in einer europäisch kolonisierten Weltgegend befinden, deren kulturelle Wurzeln wir überall wieder erkennen, mit allerdings der immer nahe liegenden Möglichkeit, auch die fremden Kulturanteile der amerikanischen Ureinwohner quasi zu „kosten“.
So fahren wir durch Indianerdörfer am Fuße des Chimborazo, besuchen farbenfrohe Indianermärkte in den Andentälern, baden mehrfach in teils luxuriösen vulkangeheizten Thermen - und wer mag, darf gegrilltes Meerschweinchen probieren…
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2. Highlights der Reise:
koloniale Juwelen Quito und Cuenca
Hohe Anden und grünes Amazonien
Indianer-Märkte und Anden-Musik
Chimborazo und Cotopaxi
Kanufahrt auf dem Rio Napo
Eisenbahn-Abenteuer an der Teufelsnase
Inka-Ruinen Ingapirca
Pazifische Strände
modernes Guayaquil
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3. Tagesverlauf:
1.Tag: Abflug mit KLM via Amsterdam 2.Tag: Ankunft Quito: Bummel durch koloniale Altstadt; Äquatordenkmal 1 Ü Quito 3. Tag: Cotopaxi (Wanderung) 1 Ü Hacienda 4.Tag: Freiland-Thermen Papallacta 1 Ü Papallacta 5.Tag: Fahrt nach Tena, Amazonien 2 Ü Lodge 6.Tag: Amazonien: Exkursion, Kanufahrt “ 7.Tag: Fahrt nach Baños 2 Ü Baños 8.Tag: freier Tag in Baños (Wanderungen, Thermen, Stadtbummel etc) “ 9.Tag: Chimborazo 1 Ü Riobamba 10.Tag: Zugfahrt Teufelsnase 2 Ü Cuenca 11.Tag: freier Tag in Cuenca (Bummel, fak. Ausflüge) “ 12.Tag: Fahrt zur Küste nach Playas 2 Ü Playas 13.Tag: frei; fak. Ausflug Isla Pajaros “ 14.Tag: Guayaquil 1 Ü Guayaquil 15.Tag: Rückflug mit KLM via Bonaire 16.Tag: Ankunft D-land
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